Musik
Irischer Sound im Hinterdorf
Mit einem Workshop und einer Folk-Stubete feierten Musiker aus aller Welt im «Hirschen» die keltische und irische Musik.
«Wir alle lieben es, zusammen Folkmusik zu machen», erklärte Organisatorin Karin Kaufmann gegenüber den «Boten» ihre Motivation. Gemütlich sassen gegen 20 Musikerinnen und Musiker um einen langen Tisch.
Keine Noten
Wenn jemand mit der Geige zu spielen begann, hörten die anderen zuerst zu, nahmen Melodie und Rhythmus auf, um dann selbst mit Geige, Traversflöte oder der «Box» (kleines Örgeli) einzusteigen. Gespielt wird ohne Noten, aufeinander hören und improvisieren sei wichtig, ergänzte die in Seewen aufgewachsene Musikbegeisterte. Bereits seit elf Jahren treffen sich einmal im Jahr Freunde der irischen und keltischen Musik im «Hirschen». Mit dabei waren auch heuer wieder Frauen und Männer aus dem Kanton Schwyz, aber auch aus Schaffhausen, Zug, Zürich und Luzern kamen sie angereist, sogar aus Deutschland und Irland.
Gemütlicher Abend
Die Folkstubete am Abend war der Gemütlichkeit und dem Musikgenuss gewidmet. Dazu war jeder willkommen. Gespielt wurde ohne Showelemente oder Bühnenlicht. «Wir wollen die weltweit gespielte und geliebte Musik einfach geniessen», so Karin Kaufmann. Zuvor hatten einige am Nachmittag einen Workshop besucht, der vom Iren Mik Brown gestaltet wurde.
Weitere Infos
www.hirschen-schwyz.ch
Bote der Urschweiz
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- Musik
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