Die Barockkirche des Kollegiums Schwyz: War mit 500 Zuhörern während den qualitätsvollen Vorträgen voll besetzt. Auf dem Bild ist der organisierende Jodlerklub Echo vom Mythen während den Abschlussvorträgen zu sehen. Bild Koni Schuler
Die Barockkirche des Kollegiums Schwyz: War mit 500 Zuhörern während den qualitätsvollen Vorträgen voll besetzt. Auf dem Bild ist der organisierende Jodlerklub Echo vom Mythen während den Abschlussvorträgen zu sehen. Bild Koni Schuler

Musik

Naturjuuzer als Publikumsmagnet

900 Zuhörer, hochstehende Vorträge der fünf Jodlerklubs und ein ideales Areal: Das 3. Naturjuuz-Konzert des Jodlerklubs Echo vom Mythen auf dem Kollegiareal begeisterte.

–Die vier Jodlerklubs Echo vom Mythen, Schwyz; Wattwil; Illgau und Wiesenberg sowie die Jodlergruppe Alpengruss, Aeschiried, traten je zweimal in der Barockkirche des Kollegiums und in der Aula auf. Die Pfarrkirche war voll besetzt, in der Aula blieben nur wenige Plätze frei. Die Vorträge wurden an beiden Orten allesamt mit grossem und begeisterndem Applaus der Zuhörer gewürdigt. In der Pfarrkirche wurden die Gäste eingestimmt mit einem Orgelspiel von Peter Fröhlich,in der Aula durch musikalische Unterhaltung mit der Jungformation Stöcklin/Schmidig aus Rickenbach.

Ideales Gelände

Nach den mehrstündigen Darbietungen genoss das Publikum anlässlich der Jodler-Chilbi den schönen und warmen Abend im Freien, im Festzelt oder im Foyer mit der Ländlerkapelle Chaltbächler-Gruess. Immer wieder wurden die Gäste unterhalten von den spontanen Einlagen der anwesenden Jodlerklubs. Bei dieser dritten Auflage wurde der Anlass nach einem neuen Konzept durchgeführt. So fand die Veranstaltung erstmals am Vorabend und Abend sowie an einem Samstag statt. Erstmals wurde auch kein Eintritt mehr erhoben. An dessen Stelle wurde eine Kollekte durchgeführt. Präsiden tAlois Heinzer bedankte sich bei den Jodlerklubs, die allesamt mit bescheidenen Gagen aufgetreten sind. «Ich bin mit der Besucherzahl, dem schönen Wetter sowie den Darbietungen sehr zufrieden. Die Anlage im und ums Kollegium ist zudem absolut ideal für diesen Anlass», führte Präsident Alois Heinzer weiter aus.

Mut machen

OK-Mitglied Peter Wallimann schloss sich diesen Ausführungen an und erläuterte das Ziel dieses Anlasses, der nur alle fünf Jahre zur Austragung kommt.«Wir möchten mit diesen Konzertanlässen für den Naturjodel den Jodlerklubs in der Region wie auch den übrigen klassischen Naturjodelregionen Mut machen,weiterhin zu diesem überlieferten Kulturgut Sorge zu tragen und dieses auch mit bestmöglicher Sorgfalt weiter zu pflegen.»

Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

Kontakt

Kategorie

  • Musik

Publiziert am

10.06.2013

Webcode

www.schwyzkultur.ch/EP5REL