Das Moderatorenpaar Sepp Trütsch (links) und Monika Kaelin (Dritte von links) sowie Stephan Landolt, Präsident Freunde des MythenForums (Zweiter von links), und die Teilnehmer mit der Siegerin Natalia Dauer (Vierte von rechts). Bild: Christoph Jud
Das Moderatorenpaar Sepp Trütsch (links) und Monika Kaelin (Dritte von links) sowie Stephan Landolt, Präsident Freunde des MythenForums (Zweiter von links), und die Teilnehmer mit der Siegerin Natalia Dauer (Vierte von rechts). Bild: Christoph Jud

Musik

Prix Walo: Schwyzer Talente sind «noch» zu schüchtern

Beim Prix Walo-Sprungbrett Populäre Klassik beteiligten sich gestern Nachmittag fünf Talente. Monika Kaelin und Sepp Trütsch moderierten den Anlass im MythenForum.

Der Verein Show Szene Schweiz fördert mit dem Prix Walo-Sprungbrett musikalische Talente. Die Schwyzerin Monika Kaelin präsidiert diese Institution. Zusammen mit dem Schwyzer Volksmusikkenner Sepp Trütsch moderierte sie gestern Nachmittag zum dritten Mal ein Prix Walo-Sprungbrett in der Sparte Populäre Klassik. Gestern stellten sich fünf Musiktalente – drei Frauen und zwei Männer – in der Sparte Solo-Musik der Jury. Der Obmann Walter Briner und die anderen Jury-Mitglieder hatten keine leichte Aufgabe. Er gestand, in der Sparte Klassik sei es immer eng. «Es ist schön, dass wir junge Künstler haben, die auf diesem Niveau spielen können.» Kaelin sah das ebenso und meinte gegenüber dem «Boten»: «Das Niveau war auch dieses Jahr extrem hoch», und sie freute sich, dass alle Teilnehmer so tolle Beiträge vorgetragen haben. Die Jury konnte – trotzdem die Punkte sehr eng beieinander lagen – einige kleine Unterschiede ausmachen und somit eine Gewinnerin erküren. Den Tagessieg holte sich die Cellistin Natalia Dauer. Die 21-Jährige Deutsch-Italienerin lebt heute in Basel. Im zarten Alter von vier Jahren erhielt sie den ersten Geigenunterricht. Mit sechs Jahren begann sie mit dem Violoncello an der Musikakademie Basel. Alle Teilnehmer an diesem Sprungbrett- Wettbewerb wohnen ausserhalb des Kantons Schwyz. Monika Kaelin bedauerte dies zwar, aber sie ist zuversichtlich, dass nächstes Jahr Schüler der Musikschule Schwyz am Prix Walo-Sprungbrett teilnehmen werden.


Bote der Urschweiz / chrj

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

17.09.2018

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