Musik
Siro Trovatori holt sich den Heimsieg
Zum 40. Mal fand das Zentralschweizerische Jungtambouren- und Pfeiferfest statt. Über 400 Teilnehmende im Alter zwischen 10 und 20 Jahren spielten in Schwyz um die Wette.
Das letzte Mal fand dieser Anlass 2001 in Schwyz statt. OKP Fabian Steiner freute sich riesig, diesen Anlass endlich wieder nach Schwyz bringen zu dürfen. Der Tambourenverein Schwyz ist eingesprungen, als die ursprünglich vorgesehenen Organisatoren zurücktreten mussten. «Ein solches Fest plant man lange im Voraus. Dass Schwyz elf Monate vor Ausführung hier eingesprungen ist, bedeutet viel für die jungen Tambouren», so bedankte sich Reto Lüthi vom Verband der Zentralschweizerischen Jungtambouren für die grossartige Organisation. «Die Organisatoren, Wettspieler, Juroren und die über 300 Helfenden haben einen tosenden Applaus verdient.» Auch Robert Métrailler, Präsident der Schweizer Tambouren, ist extra aus dem Wallis angereist. Schwyzer Prominenz wie die Nationalräte Heinz Theiler und Dominik Blunschy sowie Regierungsrat Xaver Schuler freuten sich vor allem über die vielen Zuschauenden beim Umzug vom Sonntagnachmittag. Der Umzug war sicherlich ein Highlight und ein Augen- und Hörschmaus für die Schwyzer Bevölkerung.
Steinen stellt beste Schwyzer Sektion
In der Festhalle im Kollegi und an verschiedenen weiteren Spielorten kämpften die Nachwuchs-Tambouren und -Pfeiferinnen einzeln und im Gruppenspiel in verschiedenen Kategorien um die Wette. Als bester Einzelspieler aus der Region ist Siro Trovatori vom Tambourenverein Schwyz in der Kategorie T3 zum Sieger erkoren worden. In der Kategorie T2 hat Julian Bachmann vom Tambourenverein Steinen sich den fünften Platz geholt. Beim Sektionswettspiel S1 spielte sich der Tambourenverein Steinen unter der Leitung von Dario Auf der Maur auf Platz drei.
Bote der Urschweiz / Sarah Zimmermann
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Bote der Urschweiz
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- Musik
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