Finessen: Chlefele heisst, Takt und Show miteinander unter einen Hut zu bringen. Bild Bruno Facchin
Finessen: Chlefele heisst, Takt und Show miteinander unter einen Hut zu bringen. Bild Bruno Facchin

Brauchtum / Feste

Beteiligungsrekord am Priis-Chlefele

92 Gruppen mit rund 270 «Wettkämpfern» nahmen gestern am 47. Schwyzer Priis- Chlefele teil. Das bedeutet Teilnehmerrekord, doch das OK vom Verein «s’chlefälä läbt» hatte den Grossanlass voll im Griff.

Das 47. Schwyzer Priis-Chlefele war in jeder Hinsicht rekordverdächtig. Mit über 270 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war das OK zwar gefordert, doch an die Grenzen ist man noch nicht gestossen. Rekordverdächtig war aber auch der Zustrom der Schlachtenbummler, und im MythenForum einen Stuhl zu finden, war nicht immer ein leichtes Unterfangen. Dennoch konnte der Wettkampf im vorgesehenen Fahrplan ausgetragen werden, und kurz nach 22.00 Uhr standen die Sieger der drei Gruppenkategorien und der Mischkategorie fest.

Komplimentevon Jury und OK

Das Urteil der Verantwortlichen im OK und in der Jury war klar: «Im Grossen und Ganzen wurden sehr gute Vorträge gezeigt. Chlefele lebt tatsächlich weiter.» So habe der gestrige Abend gezeigt, dass die Jugend selbst im Zeitalter der Megabites bereit ist, das Volkstum zu pflegen. Man darf gespannt sein, ob demnächst sogar die Marke mit 300 Teilnehmern erreicht werden kann. Die gestrigen Sieger heissen: Kat. Chrut und Chabis: «Los Desperados» (Roger Rickenbacher, Roger Betschart, Maurus Föhn); Gruppen Kat. 1: «Trachtenmädchen» (Fabienne Betschart, Lorena Gnos, Mara Betschart); Gruppen Kat. 2: «Hawaii-Girls» (Linda Tushi, Daniela Schibig, Ramona Schwegler, Sabrina Auf der Maur); Gruppen Kat. 3: «Hölzlitätscher» (Naomi Heller, Shel Heller, Loraine Bürgler).

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

27.03.2010

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