Eidgenössisches Trachtenfest in Schwyz: Ab heute wird drei Tage lang gewirbelt, getanzt und gefeiert. Bild Röbi Kessler
Eidgenössisches Trachtenfest in Schwyz: Ab heute wird drei Tage lang gewirbelt, getanzt und gefeiert. Bild Röbi Kessler

Brauchtum / Feste

Fünf Tipps fürs Trachtenfest

Die Trachtenleute veranstalten nur alle zwölf Jahre ein eidgenössisches Fest – dann aber richtig. Das Angebot ist so gross und fast unübersichtlich, dass der «Bote» für die Besucher fünf Tipps ausgesucht hat.

Ab heute gilt es ernst: Schwyz ist nicht mehr bloss Hauptort des Kantons, sondern für drei Tage auch Hauptort der Schweizer Trachtenwelt. Das grosse Fest beeindruckt mit gewaltigen Zahlen: 8000 Trachtenleute sind angemeldet, zwischen 30 000 und 80 000 Besucher werden erwartet, über 50 Musikformationen spielen auf, 700 Helfer sind engagiert und auf 7 Festplätzen wird getanzt, gespielt, gesungen, gefeiert und gefestet. Es ist sogar möglich, dass man rund um die Uhr mitmachen kann. Der «Bote» hat fünf Tipps fürs Fest.

Erstens: Trachtenleute tanzen gerne.

Das Tanz- und Singfest auf dem Kollegi-Sportplatz ist ein einmaliges, buntes Schauspiel, das man in diesem Ausmass sehr selten sieht (Samstagnachmittag).

Zweitens: Trachtenleute als Models

Im Forum der Schweizer Geschichte werden die Trachtenleute sich als «Models» auf einem Laufsteg präsentieren – eine ganz spezielle Ambiance (Samstag 11 bis 15 Uhr). Und wenn Sie schon dort sind: Sehen Sie sich die einmalige Ausstellung historischer Trachten an. Das Festabzeichen berechtigt zum Gratiseintritt.

Drittens: Ein Trachtenfest muss man geniessen.

Setzen Sie sich an den Trachtenweg, in eines der Festzelte, zum Eröffnungsfest am Freitag, zum Volksfest in der Samstagnacht und schauen Sie zu.

Viertens: Fernsehwelt von nahem!

Wollen Sie die Fernsehwelt einmal näher sehen? Für die SF-Sendung «Hopp de Bäse» gibt es auch Proben, da findet man eher Platz (Samstagnachmittag).

Fünftens: Gewaltiger Umzug

Zum Umzug der 50 Gruppen werden Zehntausende von Zuschauern erwartet. Wer früh kommt, der hat die besten Plätze. Das Warten ist zudem kein Problem: Denn bei diesem Kommen und Gehen ist es sicher kurzweilig (Sonntagmittag).

Weitere Infos

- www.trachtenfest2010.ch



Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

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  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

04.06.2010

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www.schwyzkultur.ch/x9gTMb