Aus und vorbei: Die Fasnacht 2013 endete auf dem Schwyzer Hauptplatz mit der lautstarken Explosion des Blätz-Kopfes, der diesmal als Japanese gestaltet worden war. Bild Ruggero Vercellone
Aus und vorbei: Die Fasnacht 2013 endete auf dem Schwyzer Hauptplatz mit der lautstarken Explosion des Blätz-Kopfes, der diesmal als Japanese gestaltet worden war. Bild Ruggero Vercellone

Brauchtum / Feste

Um 21.03 Uhr kam das Ende

Acht Minuten lang brannte gestern Abend auf dem Schwyzer Hauptplatz der Blätz, bis er um 21.03 Uhr explodierte und damit das Ende der Fasnacht 2013 besiegelte.

Es ist immer ein magischer Moment, wenn die Güdelzischtiger zum Blätzverbrennen auf den Hauptplatz rufen. Das war auch gestern der Fall, als Maschgraden aus den Filialen zum letzten Mal zu den rhythmischen Trommelwirbeln der Tambouren den Blätz umkreisten, bis dieser in Brand gesteckt wurde. Die zahlreichen Besucher konnten auf der Bühne Platz nehmen, die vom Japanesenspiel noch übrig blieb. Von dort aus sahen sie zuvor das Feuerwerk in sechs Bildern. Als Premiere – und auch als Hommage – erhielt der Blätz den Grind eines Japanesen. Um 20.55 Uhr entzündeten die Güdelzischtiger den Blätz. Acht Minuten später, um 21.03 Uhr, explodierte der Japanesen-Kopf mit lautem Geknalle und beendete so die Fasnacht 2013. Böse Zungen behaupteten, so schön könne nur ein Japanese brennen …

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

13.02.2013

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