Kristina Brunner (Cello, Schwyzerörgeli), Hanna Landolt (Violine), Maria Gehrig (Violine) und Evelyn Brunner (Kontrabass). Bild: Stefan Della Pietra
Kristina Brunner (Cello, Schwyzerörgeli), Hanna Landolt (Violine), Maria Gehrig (Violine) und Evelyn Brunner (Kontrabass). Bild: Stefan Della Pietra

Musik

«Die Auseinandersetzung mit Volksmusik ist eine Bereicherung»

Hanna Landolt, klassisch ausgebildete Geigerin, hat sich mit Eiger Mönch & UrSchwyz auf ein volkstümliches Projekt eingelassen.

Tschaikowski, Schubert und Brahms sind normalerweise Namen, die in Hanna Landolts Alltag vorkommen. Jetzt spielt sie auch Kompositionen von Markus Flückiger, Noldi Alder und Predigers Joseeb. Im Projekt Eiger Mönch & Ur- Schwyz gehts um Volksmusik. «Ich habe Ländlermusik nur von der Chilbi und der Kaffeestube her gekannt», meint Hanna Landolt. Durch das Projekt habe sie entdeckt, wie vielfältig die Volksmusik sei. «Ich bin froh, dass ich mich mit Volksmusik auseinandersetze», sagt die Musikerin, die vorher nie etwas mit Ländler am Hut hatte. Gegründet wurde «Eiger Mönch & UrSchwyz» von Maria Gehrig aus Andermatt, die mit Volksmusik aufwuchs. Mit einer untypischen Besetzung (zwei Geigen, Cello und Kontrabass) spielt das Quartett bekannte Volksmusikstücke sowie Arrangements und Eigenkompositionen von Maria Gehrig und Kristina Brunner. Im aktuellen Programm spielen sie auch einige Volksmusikstücke aus anderen Ländern. «Ich bin frei in der Umsetzung», meint sie, «es gibt viele Möglichkeiten in der Interpretation, was mir gefällt.»


Bote der Urschweiz / Nicole Auf der Maur

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

30.05.2018

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www.schwyzkultur.ch/DSpARu