Sowohl das einheimische Duo Remix ....
Sowohl das einheimische Duo Remix ....
... als auch der internationale Gast Sam Chalcraft bewiesen, dass sie Musik im Blut haben. Bilder: Lea Langenegger
... als auch der internationale Gast Sam Chalcraft bewiesen, dass sie Musik im Blut haben. Bilder: Lea Langenegger

Musik

Eine Nacht, fünf Künstler

Im «Gaswerk» bewiesen junge Musiker und Musikerinnen ihr Können.

Am Donnerstagabend fand die Nacht der Liedermacher im «Gaswerk» statt. Fünf Auftritte von Solokünstlern oder Duos standen auf dem Programm. «Ihr werdet es nicht bereuen, dass ihr heute Abend hierhergekommen seid», sagte Sandro Duss vom «Gaswerk»-Team. Der Organisator hat tatsächlich nicht zu viel versprochen. Die Künstlerinnen und Künstler begeisterten die über 150 Zuschauer. In der Nacht der Liedermacher haben Musiker, die meist noch am Anfang ihrer Karriere stehen, die Chance, eigene Lieder zu präsentieren. Jeder Künstler bekam 20 Minuten Zeit, um seine Musik und sein Talent dem Publikum zu zeigen. Drei Innerschwyzer Musiker und Musikerinnen begeisterten Remix,bestehendausdenbeidenIllgauern Tanja Bürgler und Adrian Heinzer, machenerstseitdiesemJahrgemeinsam Musik. Die Nacht der Liedermacher sehen sie als Chance. «Das ‹Gaswerk› ist eincoolerOrtzumAuftreten»,freutsich Bürgler. Die Band startete ihren Auftritt mit einem Cover von Abba und spielte dann vier eigene Songs, die beim Publikum Anklang fanden. Für Laura Heinzer alias Laura Nucha, die als «Künstlerin durch und durch» vorgestellt wurde, war die Bühne kein unbekanntes Terrain. Sie hatte schon einige grössere Auftritte, wo sie mit ihrer aussergewöhnlichen Stimme überzeugen konnte. «Mir ist es egal, wo ich spiele und vor wie vielen Leuten. Es geht mir darum, den Leuten etwas zu geben», sagt Laura Nucha. Gino Rogantini war der jüngste Künstler des Abends und erntete für seine neuen, eigenen Songs viel Applaus von den Zuschauern. Mit seiner Stimme, Gitarre, Loopstation und Drumpad stellte der Brunner sein musikalisches Talent unter Beweis. «Es war Hammer. Ich hätte nicht gedacht, dass so viele Leute da sein werden», sagt er begeistert. Von den fünf Teilnehmenden hatten zwei einen etwas weiteren Weg. Tobias Jensen hat dänische Wurzeln und wohnt in Zürich. Auch Sam Chalcraft ist kein Schwyzer. Der Engländer, der momentan in Wien lebt, war schon einmal im «Gaswerk» und freute sich über seinen Auftritt. «Es war super, hier zu spielen.»


Bote der Urschweiz / Lea Langenegger

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

26.10.2019

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