Musik
Gute Schwyzer Musiktalente
Junge Musikerinnen und Musiker der Musikschule Schwyz haben mit Erfolg am Jugendmusikwettbewerb in Emmen teilgenommen.
Zwischen dem 22. und 25. März fand in Emmen im Gersagcenter der diesjährige zentralschweizerische Jugendmusikwettbewerb statt. Junge Musikerinnen und Musiker waren eingeladen, ihr Können vor einer Fachjury vorzutragen. Dieses Jahr waren Klavier, Cello,Violine, Querflöte und Gesang zugelassen. Innerhalb der einzelnen Instrumente wurde nochmals nach Altersklassen unterschieden. Jede Schülerin und jeder Schüler bekam ein Pflichtstück zugeteilt. Als zweites durfte ein Wahlstück vorgespielt werden. Um alles zeitlich unter Kontrolle zu haben, wurden ihnen Zeitfenster zugeteilt. Diese vorgegebene Zeit durfte ebenfalls nicht überschritten werden.
Drei Schwyzer ausgezeichnet
Die Musikschule Schwyz war mit neun Teilnehmern und Teilnehmerinnen vertreten. Die Besten der Besten wurden mit Sternen ausgezeichnet, und nur die jenigen mit den meisten Sternen innerhalb der einzelnen Gruppen durften am Sonntag am Schlusskonzert ihr Wahlstück nochmals einem breiten Publikum vortragen. Von der Musikschule Schwyz waren dies: Wendelin Gauger, Cello II, spielte «Tarantella» von William Henry Squire. Am Klavier wurde er begleitet von Eckehard Schubert. Alicia Giezendanner, Klavier II, spielte von Johannes Brahms «Rhapsodie g- Moll» (op. 79 Nr. 2). Bei ihr muss erwähnt werden, dass sie auch in der Kategorie Violine III zu den Sternurkundenträgerinnen gehört. Tanja Stämpfli, Querflöte III, trug ein modernes Stück von Paul Hindemith, «Sonate für Flöte und Klavier» (dritter Satz), vor. Am Klavier wurde sie begleitet von Eckehard Schubert.
Grosses Potenzial
Einmal mehr konnte hautnah erlebt werden, welch riesiges Potenzial bei den Schülern und Schülerinnen der Musikschule Schwyz vorhanden ist, das auch entsprechend mit grossem Aufwand gefördert wird. «Schön wäre es, wenn zum Beispiel die Kulturkommision der Gemeinde bei ihrer nächsten Vergabe von Preisgeldern an die Nachwuchsförderung denken würde», steht im Communiqué der Musikschule.
Bote der Urschweiz
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