Sind für das Musikfest gerüstet: Der OK-Koordinator Markus Gämperle und die Personalverantwortliche Claudia Keller. Bild Nadia von Euw
Sind für das Musikfest gerüstet: Der OK-Koordinator Markus Gämperle und die Personalverantwortliche Claudia Keller. Bild Nadia von Euw

Musik

Kantonales Musikfest: 4000 Besucher erwartet

Das OK des Kantonalen Musikfestes orientierte. Fazit: Die Bevölkerung hört während zwei Tagen viel Musik und muss mit minimalen Verkehrseinschränkungen zurechtkommen.

Am Wochenende vom 3. und 4. Juli gibt es in Seewen bekanntlich viel Musik zu hören. Im kleinen Ort wird am Kantonalen Musikfest einiges los sein. 1400 Musikanten aus 31 Vereinen sind im Dorf präsent, hinzu kommen noch zahlreiche Gäste. Insgesamt rechnen die Organisatoren mit rund 4000 Besuchern.

Anwohner sollen sich wohlfühlen

Dem OK der Feldmusik ist es ein Anliegen, dass sich auch die Anwohner während dieses Festes wohlfühlen werden. Gestern Abend waren deshalb alle Seebner zu einem Infoanlass eingeladen. Dem informierenden OK-Koordinator Markus Gämperle ging es vor allem darum, dass die Anwohner ihre Anliegen deponieren und Fragen stellen konnten. «Das eine oder andere können wir vielleicht noch berücksichtigen», so Gämperle. Nicht dass es plötzlich heisse, die Leute hätten von nichts gewusst. Der Besucheraufmarsch war mit 18 Personen aber relativ gering, und Anliegen gab es kein einziges. «Das ist vielleicht auch ein gutes Zeichen und zeigt, dass man uns vertraut», schmunzelte Gämperle.

Alte Gasse vor der Schule gesperrt

In Seewen findet seit sieben Jahren erstmals wieder ein Kantonales Musikfest statt. Ein Anlass dieser Grösse bedarf einiges an Organisation und Infrastruktur. Diese stellte Gämperle gestern von A bis Z vor. Das Wettspiellokal bauen die Helfer in der Turnhalle Krummfeld auf. Der eigentliche Festplatz, wo am Abend auch die Party steigt und während des Tages verschiedene Marschmusiken und Ländlerformationen auftreten, liegt auf dem Zeughausareal. Auf dieser Festmeile brauchen die Besucher ein Festabzeichen. Der Verkehr wird während den zwei Tagen teilweise eingeschränkt sein. Das Stück der Alten Gasse vor dem Schulhaus Krummfeld wird gesperrt. Die Franzosenstrasse kann nur einspurig befahren werden. Der Verkehr durch die Bahnhofstrasse wird von der Feuerwehr an den Fussgängerstreifen geregelt.

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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  • Musik

Publiziert am

09.06.2010

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