Bereits während der Proben schauten Comic-Helden den Mitgliedern der Feldmusik Seewen über die Schulter. (Bild: zvg)
Bereits während der Proben schauten Comic-Helden den Mitgliedern der Feldmusik Seewen über die Schulter. (Bild: zvg)

Musik

Trickfilmhelden zu Besuch in Seewen

Am Jahreskonzert liess die Feldmusik Seewen am Samstag im Seerüti die Zeichentrickwelt aufleben. Wickie, Tim und Struppi und andere Helden führten durchs Programm.

Die Feldmusik Seewen eröffnete ihr Programm mit der majestätischen «Minerva», der Göttin der Kunst, nachdem man dem als Karton verkleideten Ansager noch kurz erklärt hatte, dass das Thema nicht «Karton», sondern «Cartoon» sei; er hatte da wohl etwas missverstanden. Untermalt von den einfallsreichen und oft theatralischen Ansagen von Christian Schönbächler und Lilian Prachoinig, ging es von «Images» über «Lausanne 81», wo Globi der Feldmusik Seewen noch einen kurzen Besuch abstattete, nach Frankreich. In «Tintin – Prisoners of the Sun» begleitete das Publikum Tim und Struppi durch eins ihrer zahlreichen Abenteuer.

Grosser Showdown nach der Pause

Nach der kurzen Pause gab es dann einen «Showdown for Band», bei dem sich herausstellte, dass die Feldmusik schneller spielen konnte als ihre Schatten. Swingig ging es weiter mit «Pink Panther», der tatsächlich irgendwo im Raum herumzuschleichen schien. Nachdem das Publikum einen kurzen Ausschnitt aus dem Programm des «Radio Feldmusik Seewen» geniessen durfte, wurden in «Disney Fantasy» Helden der Kindheit zum Leben erweckt. Noch einmal tanzte Aschenputtel mit ihrem Prinz, und die Zuhörer flogen mit Glöckchen und Peter Pan nach Nimmerland. Spannend ging es weiter mit «Inspector Gadget» und seinen schrägen Tönen. Darauf folgte das allseits beliebte «Wickie-Medley», während dem wohl jeder träumte, mit Wickie und seinen starken Männern auf Abenteuerfahrt zu sein. Das verzauberte Publikum liess die Feldmusik natürlich nicht ohne Zugabe gehen, und so wurde es noch einmal nervenzerreissend mit Spiderman und «Secret Agent», auf die dann das verdiente Happy End folgte. Und wer nach dem offiziellen Programm noch nicht genug Pink hatte, konnte noch ein Pink Panther Steak geniessen oder einen Shrek Saft in der «Pink Uschi Bar» trinken.

Weitere Infos

www.feldmusik-seewen.ch

Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

22.11.2010

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