Nichts für schwache Ohren – Polution heizt dem Gaswerk ein

Im ausverkauften Gaswerk begeisterte die Muotathaler Hardrockband Polution mit den beiden Support Acts Magma Ocean und Kissin’ Black das Publikum.

Sie reiste aus dem Muotatal nach Seewen an. Die regionale Hardrockband Polution begeisterte am vergangenen Freitag das Publikum mit ihrem neuen Album «Call to Mind». Mit kraftvollen Songs wie «Bittersweet» und melancholischen Songs wie «Never Let Go» liess sie das Gaswerk beben. Dieses war mit 375 Personen restlos ausverkauft. Die Zuschauerinnen und Zuschauer liessen sich die Chance nicht entgehen, die neuen Songs live zu erleben. Zusammen mit dem Publikum feierte die Band ihre Albumrelease-Party. Unterstützt wurde Polution von der schweizerisch-britischen Formation Magma Ocean sowie von Kissin’ Black aus der Schweiz. Kissin’ Black mit Frontmann Giu Mastrogiacomo begeisterte das Publikum mit Songs wie «Spotlight» und «Lena Luna». Der zweite Support Act Magma Ocean trat mit einem neuen Leadsänger auf. Harry Ballantyne ist neu in der ehemaligen Band Molotov Train mit dabei. Diese setzten fort, was Kissin’ Black begonnen hatte – dem Publikum für Polution ordentlich einzuheizen.

Neues Album begeisterte

Zum ersten Mal konnten die Zuschauerinnen und Zuschauer alle Tracks des neuen Albums live hören. Mit mitreissenden Rhythmen und kraftvollen Riffs zeigte Polution, was Hardrock für sie wirklich bedeutet. «Never Let Go» schlug melancholisch-rockige Töne an und zeigte die gefühlvollere Seite von Polution. Mit tosendem Applaus wurde die Band gefeiert. Die Muoathaler Band besteht aus Leadsänger Pascal Gwerder, Leadgitarrist Marcel Betschart, Rhythmusgitarrist Matthias Betschart, Bassistin Renja Schmidig und Schlagzeuger Armin Betschart.

Bote der Urschweiz  / Alexandra Donner