«Bitte recht freundlich!»: Die Zuschauer und Fasnächtler gingen am gestrigen Umzug in Siebnen teils auf Tuchfühlung. Bild Martin Risch
«Bitte recht freundlich!»: Die Zuschauer und Fasnächtler gingen am gestrigen Umzug in Siebnen teils auf Tuchfühlung. Bild Martin Risch

Brauchtum / Feste

Grundgässler und Gäste gaben zum 60. gewaltig Gas

Die 11. Guggeritis in Siebnen war über das Wochenende ein Spektakel und Anziehungspunkt für zahlreiche Fasnächtler und Schaulustige. Der Umzug gestern Sonntag war der fulminante Höhepunkt.

Nicht alle Jahre wieder, nur alle fünf Jahre, aber dann so richtig fetzig: Die Guggeritis, organisiert vom Echo vom Grundgässli mit gut 120 Helferinnen und Helfern, hat gehalten, was der Anlass versprach. Ein lautstarkes Spektakel mit super Stimmung, Guggenmusik aus nah und fern sowie begeisterte Zuschauerinnen und Zuschauer. Siebnen war eine fasnächtliche Festhütte, und der eine und andere wird daheim wohl heute noch kleinste Erinnerungsstücke auffinden. Konfetti war auch am gestrigen Umzug ein beliebtes Wurfmittel. Während fast auf die Minute genau zwei Stunden zogen mehr als 40 Gruppen mit gut 1500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern durchs Dorf. Unüberhörbar dabei waren natürlich die 15 Guggenmusiken, wie es sich für die Guggeritis gehört. Auch in seiner bereits elften Durchführung konnte der Anlass überzeugen. Damit hat sich die organisierende Guggenmusik Echo vom Grundgässli gleich selbst das schönste Geburtstagsgeschenk zu ihrem 60-Jahr-Jubiläum gemacht. OK-Präsident Rico Ziegler und seine Crew dürfen zufrieden auf die vergangenen drei Tage zurückschauen, auch was die Beteiligung der Bevölkerung am Anlass anbelangt.

 

Höfner Volksblatt und March-Anzeiger / Martin Risch

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

05.02.2024

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