Hans-Peter «Stüfi» Stauffacher begrüsste gemeinsam mit Marianne Klein, Anja Wallace und Alois «Wisi» Meier (v. l.) den Kunstverein Oberer Zürichsee. Bild zvg
Hans-Peter «Stüfi» Stauffacher begrüsste gemeinsam mit Marianne Klein, Anja Wallace und Alois «Wisi» Meier (v. l.) den Kunstverein Oberer Zürichsee. Bild zvg

Kunst & Design

Kunstvolle Einblicke

Mit einem Feuerwerk an Eindrücken endete am Montagabend dasVereinsjahr für die Mitglieder des Kunstvereins Oberer Zürichsee:Vier Künstler öffneten in der alten Fabrik Siebnen ihre Ateliertüren und sprachen über ihr Schaffen.

«Stüfi & Friends» hiessen am Montagabend über 30 Mitglieder des Kunstvereins Oberer Zürichsee in der alten Fabrik in Siebnen willkommen. Hinter diesen alten Mauern herrscht eine besondere Atmosphäre der Kreativität, hier üben Bands und einige Kunstwerke entstehen.

Im Atelier von Hans-Peter «Stüfi» Stauffacher begrüsste Vorstandsmitglied Kurt Aebi, und er erzählte allerhand Spannendes aus der Geschichte der March und der alten Fabrik. Der Künstler «Stüfi» erklärte im Hauptteil die Umstände, wie er denWettbewerb für die Gestaltung der Ersatzneubauten Furttal in Zürich-Affoltern gewann und in diesem Jahr nun seine Ideen umsetzte. «Nach diesem Projekt weiss ich wieder, warum ich nicht mehr im Baugewerbe arbeite», resümierte der Künstler und ehemalige Architekt schmunzelnd. Das künstlerische Denken und die Meinungen der Bauverantwortlichen seien nicht immer leicht auf einen Nenner zu bringen gewesen.

Acryl auf Jute

Im zweitenTeil des Abends öffneten Künstlerfreunde von Hans-Peter Stauffacher ihre Ateliertüren. Einen Stock weiter unten malt Anja Wallace fantastisch riesige Tier- und Menschenbilder. Nebenan führte Marianne Klein durch ihr Reich der Abstraktion. Mit Acryl auf Jute ist Alois «Wisi» Meier künstlerisch aktiv, bei ihm entstehen ebenso Holzskulpturen. Sehr bereichernd an diesem letzten Event des Kunstvereinjahrs waren die persönlichen Momente. Alle vier Künstler sprachen offen und mit Charme über ihr Schaffen. Der Pizzaund Chlaus-Apéro rundete den Abend perfekt ab.





«Regionale – ein Auslaufmodell?» ist Hauptthema am 14. Januar 2015 am Podiumsgespräch im Rahmen der Ausstellung «Grosse Regionale» im KunstZeugHaus in Rapperswil-Jona. Der Kunstverein wird auch dann die Möglichkeit nutzen, mit ausstellenden Künstlern persönlich zu diesem Thema zu diskutieren. Anmeldungen für diese Veranstaltung sind bereits möglich an kunst@kunstverein-oz.ch. Gegen Ende Jahr ist das gesamte Jahresprogramm 2015 online auf www.kunstverein-oz.ch


Höfner Volksblatt und March-Anzeiger

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

Kontakt

Kategorie

  • Kunst & Design

Publiziert am

03.12.2014

Webcode

www.schwyzkultur.ch/Ka8ExG