Das neue Leitungsteam der Jugendmusik Siebnen kam an: Michael Schönbächler (links) und Dominik Hüppin. Bild Lilo Etter
Das neue Leitungsteam der Jugendmusik Siebnen kam an: Michael Schönbächler (links) und Dominik Hüppin. Bild Lilo Etter

Musik

Ein vielbeklatschtes Debüt

Mit Rasse gab am Wochenende die Jugendmusik Siebnen in der Stockberghalle ihr Jahreskonzert unter der abwechselnden Leitung von Michael Schönbächler und erstmals Dominik Hüppin, dem neuen Dirigenten und Nachfolger von Urs Bamert.

Gleich in festlichem Klang eröffnete am Samstagabend das Blasorchester A unter der Leitung von Dominik Hüppin mit «An Icelandic Rhapsody » von Trevor Ford das frische Konzertprogramm. Danach wurde Hüppin von den beiden Moderatorinnen Debora Bernabè, Querflöte, und Katja Schönbächler, Klarinette (beide Blasorchester A), zu seinen ersten Erfahrungen als neuer Dirigent der Jugendmusik Siebnen befragt. Im folgenden «Concertino op. 182» für Orchester und Klarinette des Komponisten Carl Friedemann, dirigiert von Michael Schönbächler, wirkte Thomas Schalch als Solist. Vielseitig, mal marschartig, mal virtuos oder fein und verspielt begeisterte er das grosse Publikum derart, dass es ihm am Ende einen riesigen Applaus spendete. Nochmals unter Schönbächlers Leitung folgte mit Emotionalität und Farbigkeit «Emblazon» von Sean O‘Loughlin. Es ist das Aufgabenstück, das die Jugendmusik Siebnen in der Mittelstufe am 16. Schweizerischen Jugendmusikfest vom 15./16. Juni in Zug vortragen wird.

Populäre Filmmusik und ABBA

Nach der Pause machte das Blasorchester B unter anderem mit «A London Intrada» von Philip Sparke einen Abstecher nach England und mit viel Rhythmus mit «Surfin‘ U.S.A» nach Amerika. Dann spielten die Blasorchester A und B gemeinsam vielschichtige Musik aus bekannten Filmen, so aus «UP» oder «Slumdog Millionaire». Den Abschluss machten unter dem Titel «ABBA Cadabra» unverwüstliche Hits der Gruppe ABBA wie «Dancing Queen» und «Money, Money», die unter der Leitung von Hüppin mit ihrem Temperament die Zuhörer mitrissen. Deshalb forderten die Anwesenden zum Schluss gleich zwei Zugaben. Zuerst spielten sie die Erkennungsmelodie der TV-Serie «Hawaii Five-0 »zu hören, danach den «Rough Riders Marsch», zu dem das Publikum spontan mitklatschte.

March-Anzeiger und Höfner Volksblatt

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

05.11.2012

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