
Musik
Falk Lorelei von Wetter vermiest
Was in Siebnen vor Jahren in privatem Rahmen begann, sollte zu einem Open-Air-Magneten in der Region werden. Doch dieses Jahr litten die Organisatoren – wie vielerorts – unter dem Einfluss der Witterung.
Schade, ist doch das Open Air in Siebnen eine Plattform für einheimisches Musikschaffen. Nachdem der Besucher mit schlammigen Schuhen an der Strohbühne im Zelt angekommen war, wurde er mit Rock und Reggae verwöhnt. Die Organisatoren blieben auch dieses Jahr ihrem Motto treu: Keine klingenden Namen, sondern regionale, kleine, ausgefallene Bands mit individuellem Sound. Dies dürfte ausschlaggebend dafür sein, dass auf dem Open-Air-Gelände trotz miesem Wetter eine familiäre Stimmung herrschte – die Bands trugen das Ihrige dazu bei.
Durchzogene Bilanz
Nach einer Jam Session und dem Auftritt von Sarz am Freitagabend gaben am Samstag Redwan and Band schon am Nachmittag auf der Strohbühne den Takt an. Es folgten Steve Kimock and Billy Goodman Duo, Pete & Pelos, eine Fire Show und ÖZ Ürügülü. Schliesslich konnten aber Back Lash und Cosmic Circle doch noch auf der Hauptbühne im Freien spielen. Die Organisatoren zogen jedoch eine durchzogene Bilanz: «Mit etwas mehr als 300 Besuchern wurde das Ziel nicht erreicht. Der Grund lag eindeutig amWetter. Bei Dauerregen und Temperaturen knapp über zehnGrad blieben viele Leute zu Hause», bilanzierte Präsident Stefan Cadrobbi. Zu hoffen ist, dass den Organisatoren der Mut nicht ausgeht und sie, hoffentlich bei gutem Open-Air-Wetter, eine weitere Ausgabe auf die Bühnen bringen.Was in Siebnen vor Jahren in privatem Rahmen begann, sollte zu einem Open-Air-Magneten in der Region werden. Doch dieses Jahr litten die Organisatoren – wie vielerorts – unter dem Einfluss der Witterung.
Höfner Volksblatt und March-Anzeiger
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