Nachwuchs kommt – und geht

Jungmusikanten sollen auch im Spiel der weniger beliebten Blasinstrumente gefördert werden – dies war an der Hauptversammlung der Jugendmusik zu hören.

Mehr als 80 Aktiv- und Vorstandsmitglieder sowie Eltern versammelten sich kürzlich zur 63. Hauptversammlung der Jugendmusik Siebnen (JMS), um auf ein reich befrachtetes Jahr zurückzublicken und in die Zukunft zu schauen. Nach dem traditionell feinen Nachtessen in der «Krone» konnten alle Taktanden innert kürzester Zeit erledigt werden. Finanziell steht der Verein dank des grossen Einsatzes all seiner Mitglieder gut da.

78 Aktivmitglieder

Im Vorstand gab Aktuarin Andrea Wessner nach vierjähriger Tätigkeit ihren Rücktritt bekannt; mit Corina Oertli konnte gleichzeitig eine würdige Nachfolgerin gewählt werden. Als besonders erfreulich bezeichnete Präsident Andreas Diethelm, dass den 14 Austritten, die leider nur zum Teil altersbedingt waren, ganze 16 Neueintritte gegenüberstanden. Die JMS hat somit neu 78 Aktivmitglieder.

Professionelle Führung

Die beiden langjährigen Dirigenten Urs Bamert und Michael Schönbächler wurden einmal mehr wieder gewählt; Urs Bamert rief in seiner Rede unter anderem alle Mitglieder dazu auf, sich oder andere auch für die heute leider selten gewordenen, aber für ein Blasorchester unabdingbaren Instrumente wie Euphonium, Tuba, Oboe oder Fagott zu motivieren. Als nächste Auftritte stehen für das Blasorchester A das Konfirmationsständli vom 22. Mai und das Gemeinschaftskonzert mit dem Musikverein Galgenen vom 28. Mai auf dem Programm. Das Blasorchester gibt sein nächstes Konzert gemeinsam mit der ortsansässigen Jugendmusik am 11. Juni im innerschwyzerischen Küssnacht am Rigi.

March-Anzeiger und Höfner Volksblatt