Musik
Open Air mit viel Abwechslung
Fast 500 Musikfans pilgerten am Wochenende an das Open Air Falk Lorelei in Siebnen. Die zweite Ausgabe des Festivals überzeugte mit einem abwechslungsreichen Line-up.
Alternativen und progressiven Rock, Metal, aber auch Reggae, Funk und Blues gab es auf zwei Bühnen zu hören. Die Bands stammten zu einem grossen Teil aus der Region. «Uns war es von Anfang an wichtig, lokale Bands zu fördern und ihnen eine Plattform für ihre Musik zu bieten», erklärte Stefan Cadrobbi, Präsident des Organisationskomitees. Neben einheimischen Bands wie The Family Affairs aus Lachen und Cosmic Circle aus Siebnen waren auch Bands aus anderen Regionen vertreten. Prisma aus demAargau war es auch, die mit ihrem Auftritt, begleitet von einer Video- und Licht-show, für einen musikalischen Höhepunkt sorgte. Ein zusätzliches Highlight bildete die Jamsession. Musiker aus den unterschiedlichsten Musikstilecken flossen auf der Bühne zu einer Einheit zusammen und überraschten die Festivalbesucher mit experimentellen Klängen.
Für Abkühlung war gesorgt
Trotz Rekordhitze feierte und tanzte das Publikum ausgelassen. Für eine Abkühlung sorgten neben einer grossen Bar auch fünf Wasserhähne und Sprinkleranlagen, die eigens wegen der Hitze aufgestellt wurden und die Besucher mit ausreichend Wasser versorgten. Auch kulinarisch wurde etwas geboten. Ein Grill und ein Salatbuffet rundeten hier das Angebot ab. Wer nicht nach Hause wollte oder konnte, für den gab es die Möglichkeit, auf dem Gelände zu campen. «Uns ist es wichtig, dass niemand im angetrunkenen Zustand nach Hause fährt,» sagte Cadrobbi. Auch im nächsten Sommer soll das Open Air wieder durchgeführt werden. «Wir sind immer auf der Suche nach Helfern», fügt Cadrobbi hinzu. Interessierte können sich über die Internetseite www.falklorelei.ch melden.
Höfner Volksblatt und March-Anzeiger
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