Ob Froschkönige, Fasnachtsparty in Grün oder Partyhits aus Österreich: Den rund 2000 Besuchern machte die «Gschiirätä» am Samstag trotz Kälte riesigen Spass. Bild Janine Jakob
Ob Froschkönige, Fasnachtsparty in Grün oder Partyhits aus Österreich: Den rund 2000 Besuchern machte die «Gschiirätä» am Samstag trotz Kälte riesigen Spass. Bild Janine Jakob

Brauchtum / Feste

Vielfältige Sujets an der «Gschiirätä»

Einer der beliebtesten Fasnachtsanlässe der Region hat Dank ausgezeichneter Organisation am Samstag 2000 Fasnächtler begeistert.

Zum 15-Jahr-Jubiläum der Guggenmusik Stockberg-Schränzer wurde die mittlerweile legendäre und beliebte «Gschiirätä» zum siebten Mal in Siebnen gefeiert. Der Fasnachtsanlass unter dem Motto «SBS bi dä Lüüt » in Anlehnung an die TV-Sendung «SF bi dä Lüüt» fand im Stockberg- Schulhaus-Areal statt, welches als eigenes Dorf dekoriert worden war. In der Halle als Dorf mit riesigem Dorfbrunnen spielten die Grubertaler aus Österreich ihre Partyhits. Ebenfalls gaben die Stockberg-Schränzer und zehn geladene Gast-Guggen aus nah und fern ihre Fasnachts-Rhythmen zum Besten. Im «Kaffizält» spielten zudem die Spitzberg-Spatzen aus Schübelbach urchige Ländlermusik, zu der das Tanzbein geschwungen wurde. Im Guggerzelt, welches als Siebner Märt dekoriert war, bedankten sich die Stockberg-Schränzer bei den 2000 Fasnachtsfans für ihre Teilnahme am Fest. OK-Präsident Martin Laimbacher freute sich über die grosse Beliebtheit des Festes. Nach ihrem Jubiläums-Auftritt ging es dann auch gleich wieder an die Arbeit.

Organisatoren waren gefordert

Aufgrund der eisigen Kälte wurden die Stockberg- Schränzer in ihren Helferarbeiten herausgefordert – Wasserleitungen froren ein, und man musste sich für das Kaffee-Brauen schnell etwas einfallen lassen. Ebenfalls gab es Probleme mit dem Strom. «Aber die Herausforderungen konnten dank der guten Organisation gemeistert werden », sagte Laimbacher. Um Mitternacht mussten dann auch noch die Türen für weitere Gäste geschlossen werden, weil die Maximal-Zahl von Besuchern erreicht war. Ob Rokoko-Damen, Ärzte, Pilze, pinkige Hasen, Frösche – ob gruslige, süsse, lustige Butzi – die Vielfalt an ausgefallenen Kostümen hätte nicht grösser sein können. Der Unterhaltungsfaktor war gross und der Abend geht positiv in die Siebner Fasnachtsgeschichte ein.

March-Anzeiger und Höfner Volksblatt

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

06.02.2012

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