
Musik
In Steinen um die Wette getrommelt
400 Wettspielerinnen und Wettspieler überzeugten am vergangenen Wochenende mit musikalischer und technischer Qualität.
Am Wochenende fand in Steinen das 37. Zentralschweizerische Jungtambouren- und Pfeiferfest statt. Ein Grossanlass mit vielen Einschränkungen, der trotzdem in bester Erinnerung bleiben wird. Die 40 teilnehmenden Vereine haben sich intensiv auf das Fest vorbereitet. Nun durften die 400 jugendlichen Wettspielerinnen und Wettspieler, hoch konzentriert und mit etwas Nervosität, ihr Können den ausgebildeten Juroren unter Beweis stellen. Die musikalische und technische Qualität der Tambouren- und Pfeifervorträge war hoch. Die besten zehn Wettspielerinnen und Wettspieler pro Kategorie durften im Finale auf den Hauptbühnen nochmals vor Publikum auftreten.
Ein Heimsieg für den Tambourenverein Steinen
Auch aus unserer Region gelang vier Teilnehmern der Einzug ins Finale. In der Kategorie T2 feierte der Tambourenverein Steinen mit Mattia Bachmann sogar einen Heimsieg. Zehn Steiner und zwei Schwyzer Jungtambouren konnten zudem Auszeichnungen vom Wettbewerb nach Hause tragen. Während der Planung dieses Grossanlasses war das OK rund um Martin Grätzer gefordert. Immer wieder waren Anpassungen an die epidemische Lage notwendig. Das OK bedauert, dass den interessierten Besucherinnen und Besuchern keinen Zutritt zum Festgelände gewährt werden konnte. «Für das Verständnis und die vorbildliche Einhaltung des Schutzkonzeptes bedanken wir uns und sind uns sicher, dass dieses Fest in abgespeckter Form trotzdem für alle Teilnehmenden und Mitwirkenden ein grossartiges Erlebnis war», schreiben sie in einer Mitteilung und bedanken sich bei den freiwilligen Helferinnen und Helfern, den Sponsoren und den Festunterstützern.
Bote der Urschweiz / pd/nad
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Bote der Urschweiz
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- Musik
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