Die Lesung aus dem Buch «Wunderbeeri» von Lisbeth Woschitz (links) wurde umrahmt von ihren Aquarellbildern und vom Musiker Mario Moe Schelbert. Bild: Laura Inderbitzin
Die Lesung aus dem Buch «Wunderbeeri» von Lisbeth Woschitz (links) wurde umrahmt von ihren Aquarellbildern und vom Musiker Mario Moe Schelbert. Bild: Laura Inderbitzin

Literatur

Müsigricht wurde in Farbe getaucht

Das Kinderbuch «Wunderbeeri» wurde farbig und mit stimmigen Klängen vorgestellt.

Es war ein besonderer Ort für eine Buchvernissage – das gaben auch die Veranstalter schmunzelnd zu. Doch das hielt die rund 80 Besucher am Samstag nicht davon ab, das eher kühle Müsigricht in Steinen zu besuchen. Im mit bunten Aquarellbildern dekorierten Raum wurde das Buch«Wunderbeeri» von Lisbeth Woschitz vorgestellt. Woschitz hat eine Kindergeschichte geschrieben und sie mit selbst gemalten Aquarellen illustriert. Ihre Werke sind leuchtend, luftig und klar.

Inspiriert von Dölf Ehrler

Während der Lesung von Woschitz sah man ihre Bilder im Hintergrund und hörte gleichzeitig die stimmigen Banjo-Klänge vom Musiker Mario Moe Schelbert. Dölf Ehrler vom Verein Kulturplatz Müsigricht – deshalb auch der Ort der Vernissage – hatte die Künstlerin zu der Geschichte inspiriert. Ehrler ist einerseits Gestalter und andererseits Produzent von sogenannten Aronia-Beeren. Von genau diesen Beeren handelt das Bilderbuch. Ein Kind und seine Katze entdecken eines Tages diese Beeren, mögen sie im Laufe der Geschichte immer lieber und nennen sie am Ende–wie derTitel des Buches vermuten lässt – sogar «Wunderbeeri».

Bote der Urschweiz (Laura Inderbitzin)

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Literatur

Publiziert am

21.11.2016

Webcode

www.schwyzkultur.ch/iF1Vs6