Viel Volk auf dem Steiner Dorfplatz, der im Umzugsjahr von der wohl grössten Trommel der Welt mitbeherrscht wird. Bild: Erhard Gick
Viel Volk auf dem Steiner Dorfplatz, der im Umzugsjahr von der wohl grössten Trommel der Welt mitbeherrscht wird. Bild: Erhard Gick

Brauchtum / Feste

Endlich, das Fieber ist voll ausgebrochen

Etwas später als in Brunnen und Schwyz ist in Steinen mit dem Ersten Fasnachtstag die fünfte Jahreszeit gestartet worden.

Wenn man so bei den vielen Steiner Tambouren vorbeitänzelt, dann schlägt das Herz mindestens zwei Takte höher. Die Fasnachtszeit hat begonnen, und sie steht heuer unter einem besonderen Vorzeichen. So findet am 3. März der grosse Höhepunkt, der alle fünf Jahre stattfindende Fasnachtsumzug, statt, und dies ist sicher «Genial dänäbed» – so lautet nämlich das Motto. Und wenn man schon das Tänzeln, den Narrentanz eben, erwähnt, muss man im gleichen Zeitpunkt die Steiner Tambouren erwähnen. Ohne sie gäbe es keine Fasnacht im heutigen Stile. Vor 50 Jahren wurde der Verein gegründet, die Fasnacht spielte damals wie heute eine wichtige Rolle. Die «50» der Tambouren ist im fasnächtlichen Stauffacherdorf kaum zu übersehen. Auf dem Dorfplatz säumt die wohl grösste Trommel der Welt das Geschehen. Im «Tambuure Huus» geht in nächster Zeit die Post ab.


Bote der Urschweiz / Erhard Gick

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

19.01.2019

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