Die Grösse der Infuln kann von einem halben Meter bis über zwei Meter variieren. Bild Archiv
Die Grösse der Infuln kann von einem halben Meter bis über zwei Meter variieren. Bild Archiv

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Tiefbauamt bewilligt Klausjägern, im Tunnel Burg Infuln auszustellen

Noch vor der Eröffnung der Südumfahrung werden im Tunnel Burg 200 Infuln öffentlich ausgestellt. Der Event ist eine logistische Herausforderung.

Das wohl schönste Requisit des Küssnachter Klausjagens ist die Inful. 200 dieser alten und neuen Kunstwerke von verschiedenen Erbauern werden im Tunnel Burg der Südumfahrung ausgestellt. Das OK ist bereits in den Vorbereitungen für die Ausstellung Infula. «Wir haben die Zusicherung des Tiefbauamts, dass wir den Tunnel brauchen dürfen», freut sich Iffelechef Hanstoni Gamma. Die Tradition, dass die Generalversammlung der St. Niklausengesellschaft am 28. November stattfindet, wird beibehalten. Am Freitagmorgen, 29. November, wird die Infuln-Ausstellung eingerichtet.


Nachmittag für Küssnachter Schulkinder reserviert


Am Nachmittag dürfen die Küssnachter Schulkinder die Ausstellung besuchen. Danach kann der mystische Lichterzauber bis am Sonntag, 1. Dezember, von der Bevölkerung in aller Ruhe erlebt werden. Die Infuln werden beschriftet und in Szene gesetzt. Es wird kein Eintritt erhoben. «Es sind logistische Herausforderungen, die wir im Vorfeld meistern müssen », sagt Hanstoni Gamma. Am Montagmorgen werde der Tunnel dem Tiefbauamt zurückgegeben. «Wir freuen uns sehr, und wir hoffen, dass sich noch weitere Leute melden, die Infuln ausstellen wollen. Küssnachter, die ihre Infuln ausstellen wollen, können ihre Objekte per E-Mail anmelden: gamma-moos@bluewin. ch oder pirmin.lottenbach@gmail. com.


Bote der Urschweiz/ Edith Meyer

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Brauchtum / Feste
  • Dies & Das

Publiziert am

03.07.2019

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