Von links: Philipp Trütsch (Mitglied Kulturkommission Unteriberg), Rolf Dettling (Präsident Verkehrsverein Unteriberg) und Edgar Holdener (Mitglied Kulturkommission Unteriberg) freuten sich bei der Eröffnung gleichermassen über das Gelingen des Kulturweges Unteriberg. Bild: Konrad Schuler
Von links: Philipp Trütsch (Mitglied Kulturkommission Unteriberg), Rolf Dettling (Präsident Verkehrsverein Unteriberg) und Edgar Holdener (Mitglied Kulturkommission Unteriberg) freuten sich bei der Eröffnung gleichermassen über das Gelingen des Kulturweges Unteriberg. Bild: Konrad Schuler

Dies & Das

Kulturweg eröffnet

Neun Schautafeln stehen in Unteriberg.

Am Samstag erläuterten die Kulturkommission Unteriberg und der Verkehrsverein Unteriberg gemeinsam den neu erstellten Kulturweg mit insgesamt neun Schautafeln auf einem rund sechs Kilometer langen Rundgang. Ziemlich genau vor zwei Jahren gelangte der Verkehrsverein Unteriberg mit der Idee an die Kulturkommission Unteriberg, im Ybrig verschiedene Themenwege zu erstellen. Idee und Initiative zu einem solchen Vorhaben kamen insbesondere vom Verkehrsvereinspräsidenten Rolf Dettling. «In der ersten Phase wurde mit der Kulturkommission Oberiberg zusammengearbeitet. Der Verkehrsverein Oberiberg zeigte dann aber kein Interesse mitzumachen, und so gingen wir in Unteriberg auf die Suche nach einem geeigneten Weg», führte Edgar Holdener als Mitglied der Kulturkommission Unteriberg am Samstag bei der Eröffnung aus. Wichtig sei gewesen, dass der Weg in der Nähe des Dorfes liege, dass die gesamte Wegstrecke schon bestehe und dass der rund sechs Kilometer lange Weg das ganze Jahr über gut und einfach zu begehen sei. Das Ergebnis sei die jetzt gewählte Wegführung mit Start und Ziel auf dem «Minsterpark»-Platz.


Interessantes auf neun Schautafeln


Die Route führt entlang von insgesamt neun Schautafeln. Diese befinden sich beim roten Steg, an der Riedstrasse visà- vis des Zusammenflusses Minster- Waagbach, bei der Brücke Breitplangg, bei der Allmigbrücke, beim Schopf an der Steinbächlistrasse, am Ende der alten Gasse, beim ehemaligen Kurwäldli, bei der Einmündung des Verbindungsweges in die Hochgütschstrasse und beim Grillplatz Fuchseggä. Themen sind die Geschichte der Gemeinde Unteriberg, die Kirchengeschichte der Gemeinde Unteriberg, das Gewerbe in Unteriberg, die Landwirtschaft, unsere Landschaft, Waldniederlegungen, Holzlieferungen Zürich, Trockensteinmauern, Erschliessung von Iberg, Ottilienkapelle, Naturgefahren, Holzskulpturen, Tourismus und Seidenweben/ Industrie. Auf mehreren Tafeln werden auch bekannte Sagen präsentiert. Weiter wird auf jeder Tafel die Herkunft eines Wortes erklärt.


Bote der Urschweiz / kos

Autor

Bote der Urschweiz

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  • Dies & Das

Publiziert am

22.10.2019

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www.schwyzkultur.ch/2jTN6h