Mit dem «Fyrabig-Juitz» von Fredy Wallimann (Mitte, in dunkler Kleidung) und dem «Ybriger» schloss der Gesamtchor das gelungene Programm ab. Bilder: Konrad Schuler
Mit dem «Fyrabig-Juitz» von Fredy Wallimann (Mitte, in dunkler Kleidung) und dem «Ybriger» schloss der Gesamtchor das gelungene Programm ab. Bilder: Konrad Schuler

Musik

Jodel- und Zitherklänge fanden Zuspruch

Etwa 300 Besucher erfreuten sich am Jodlerabig des Jodlerklubs Ybrig.

Der organisierende Jodlerklub Ybrig eröffnete das gefällige Programm unter der Leitung von Rita Ehrler mit dem «Aletsch-Jutz» von Franz Stadelmann. Die vier Kinder Leonie und Matteo Schelbert sowie Caroline und Damian Kuriger führten danach mit viel Witz und Humor als junge Ansagerinnen und Ansager durchs Programm. Die Jodlergruppe Bärgröseli aus Alpnachstad bestritt mit elf Vorträgen in vier Blöcken den grössten Teil der Darbietungen und präsentierte Jodelkunst vom Feinsten. Dem mucksmäuschenstill zuhörenden Publikum lief es des Öftern kalt den Rücken herunter, so bewegend wurden die Lieder und «Juitz» vorgetragen.


Imponierender Gesamtchor


Raphaela Marty sorgte mit gekonnten Darbietungen auf der Schwyzer Zither für Abwechslung. Begleitet wurde sie von Adrian Kuriger an der Handorgel und Stefan Ruhstaller am Bass. Mit «Huuslüüt» verschönerte das Jodlerduett Astrid Bellmont und Adrian Kuriger den Abend. Imponierend war zum Abschluss des Programms die Aufführung des Gesamtchors. Beim «Fyrabig-Juitz» von Fredy Wallimann, der selber lautstark und beeindruckend mitwirkte, und beim «Ybriger» bekam manch eine Besucherin und manch ein Besucher feuchte Augen.


Bote der Urschweiz / Konrad Schuler

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

14.05.2018

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