Den grossen Applaus und die Standing Ovations hatten sie sich beide verdient: Andriy Dragan am Klavier und Urs Bamert am Dirigentenstab (von links). Bild: Ruth Auf der Maur
Den grossen Applaus und die Standing Ovations hatten sie sich beide verdient: Andriy Dragan am Klavier und Urs Bamert am Dirigentenstab (von links). Bild: Ruth Auf der Maur

Musik

Urs Bamert dirigierte über 25 Jahre lang

Als Abschluss ihrer Ukraine-Reise gab das kantonale Jugendblasorchester (SKJBO) gestern im MythenForum ein Konzert.

Gerade erst zurückgereist aus der Ukraine, spielten die 16- bis 25-jährigen Musikantinnen und Musikanten aus dem inneren und äusseren Kantonsteil ein tolles Konzertprogramm. Zoe und Levinia aus dem Orchester führten charmant durch den Abend und erzählten den zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörern von ihrer unvergesslichen Reise. Schon beim ersten Stück «Marsch» aus «English Folk Song Suite» von Ralph Vaughan-Williams fiel der ausgewogene, harmonische Gesamtklang des Blasorchesters auf, welches mit wenig Streichern und Percussion ergänzt wurde. Mit dem bekannten Schweizer Blasmusik-Komponisten Stephan Jäggi gings weiter: Bei der «Romantischen Ouvertüre in B-Dur» zeigten die jungen Musikantinnen und Musikanten gepflegtes und differenziertes Musizieren, ebenfalls beim spannenden Marsch aus «Symphonische Metamorphosen über Themen von Carl Maria von Weber» von Paul Hindemith. Höhepunkt des Konzerts war der Klaviersolist Andriy Dragan, der die bekannte «Rhapsody in Blue» vom amerikanischen Komponisten George Gershwin zum Besten gab.

Der Dirigentenstab geht an Marco Müller


Urs Bamert, Mitbegründer des SKJBO vor über 25 Jahren, dirigierte am Sonntag das Orchester zum letzten Mal. Als Nachfolger wurde Marco Müller, Berufsposaunist, Musiklehrer und Dirigent mehrerer Musikgesellschaften begrüsst.

Bote der Urschweiz / ra

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Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

16.08.2021

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