Musik
Urchiger «Örgeli-Obig»
Bereits zum 66. Mal organisierte die Einscheller-Vereinigung der March den Schwyzerörgeli-und Muulörgeli-Obig, der am Samstag in Wangen stattfand. Gespielt wurde ein abwechslungsreiches Programm, das das Publikum begeisterte.
Es war ein ausnehmend gemütlicher «Örgeli-Obig», den der OK-Präsident Bruno Schorno mit seinemTeam in diesem Jahr organisiert hat. Bereits die liebevoll gestaltete Buechberghalle lud zumVerweilen ein, um die volkstümliche und urchige Musik von verschiedenen Formationen sowie kulinarische Leckerbissen vollumfänglich zu geniessen.
Brauchtum pflegen
«Es ist unserem Verein ein Anliegen, das Brauchtum der Schwyzerörgeli-und Muulörgelimusik aufrechtzuerhalten und zu pflegen», sagte Schorno.Am Schluss des Festprogrammes konnte er zufrieden auf einen reibungslosen Ablauf der Veranstaltung zurückblicken und hatte den Gästen einen unvergesslichen Abend in urchiger Atmosphäre geboten. Zusätzlich zum Festprogramm konnte man im Foyer Unterhaltung mit dem Schwyzerörgeliduo Älplergmüet geniessen und in der Schällner-Bar einen Drink mit Musik der beiden Ländlertrios Chlewägruess und Rossbergbuebä zu sich nehmen.
Abwechslungsreiche Unterhaltung
Die Präsentation des Programmes lag in den Händen von Franz Zihlmann, der mit viel Charme und Witzen die Herzen des Publikums erwärmte und für heitere Momente sorgte. Das Schwyzerörgeliquartett Schabernack sorgte gleich zu Festbeginn für gute Stimmung, als es bei einem Nostalgie-Medley mit Ohrwürmern wie «When The Saints Go Marching In» oder «Yes Sir, I can Boogie» zeigten, dass mit dem traditionellen Instrument auch durchaus Poppiges gespielt werden kann.
Jodeln als Seelenbalsam
Balsam für die Seele waren die Beiträge des heimischen Jodelduetts Kiser- Hodel. Iren Kiser und Hedy Hodel sorgten mit ihren Liedern für Glanzpunkte im Programm. Ein weiteres musikalisches Kleinod war Toni Bürgler, der auf zehn Flaschen verschiedener Grössen, dem Flaschenklavier, virtuos spielte und so das Publikum zum Staunen brachte. Nach dem offiziellen Unterhaltungsteil konnte noch bis in die frühen Morgenstunden zur Musik des Ländlertrios Bründler-Gyr getanzt werden.
Höfner Volksblatt und March-Anzeiger
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