Für seinen begeisternden Halbfinalauftritt beschränkte sich Julius Nötzli nicht nur auf seinen Tisch, er zimmerte eigens einen Türrahmen, um darauf zu chlefelen. Bild SRF
Für seinen begeisternden Halbfinalauftritt beschränkte sich Julius Nötzli nicht nur auf seinen Tisch, er zimmerte eigens einen Türrahmen, um darauf zu chlefelen. Bild SRF

Brauchtum / Feste

Julius Nötzli «klappert» sich in den Final

Er hat es tatsächlich geschafft: Der Wangner Chlefeler Julius Nötzli erreichte in extremis das grosse Finale von «Die grössten Schweizer Talente» in zwei Wochen.

Julius Nötzli alias «Dä Nötzli mit dä Chlötzli» hat es mit «letztem Klappern » in den Final von «Die grössten Schweizer Talente» auf SRF 1 geschafft. Im live gesendeten Halbfinal überzeugte der Wangner mit seinen Chlefeli das TV-Publikum und wurde als Fünfter gerade noch ins Final befördert.

Zweimal Nervensache

Dabei benötigte der Wangner gute Nerven. So beim vielseitigen Auftritt: Nötzli chlefelete nicht nur zu einem Ländler, sondern auch zu «We Will Rock You» von Queen und «Cotton Eye Joe» von Rednex. Dafür erhielt er erneut überschwängliches Lob von der Jury. Fürs Weiterkommen brauchte es aber möglichst viele Telefonanrufe aus dem Fernsehpublikum. Bei der Auswertung wurden die Nerven nochmals aufs Äusserste strapaziert. Um die Spannung zu steigern, wurden nämlich der Fünft- und die Sechstklassierte für einen Stichentscheid der Jury überlassen. Diese konnte sich jedoch nicht einigen. Während Jonny Fischer und Bligg den Rhythmus Nötzlis nochmals hören wollten, entschieden sich Susanne Kunz und Gilbert Gress für die Konkurrentin. So wurde der Ball zurück ans Publikum gespielt – und dieses schickte Julius Nötzli definitiv ans Finale, das in zwei Wochen stattfindet.

Höfner Volksblatt und March-Anzeiger (Andreas Knobel)

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

29.03.2016

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