Ob Gesundheitsengel, Einhorn oder Trump – bevor sich das illustre Grüppchen auf die Reise macht, wird noch ein Erinnerungsfoto geschossen. Bild Hans-Ruedi Rüegsegger
Ob Gesundheitsengel, Einhorn oder Trump – bevor sich das illustre Grüppchen auf die Reise macht, wird noch ein Erinnerungsfoto geschossen. Bild Hans-Ruedi Rüegsegger

Brauchtum / Feste

Fasnächtler trotzen Corona

Der traditionelle Fasnachtsauftakt am Dreikönigstag fiel coronabedingt ins Wasser. Aber nicht für alle: Eine Handvoll Unentwegte traf sich am Bahnhof Wollerau und machte sich – coronakonform – auf die Reise.

 Trump war da, ein Mexikaner und ein Beduine, unter ritterlichem Begleitschutz traf gar eine Hexe auf dem Bahnhof Wollerau ein – nicht auf dem Besen reitend, sondern gemessenen Schrittes. Ein paar unentwegte Fasnächtlerinnen und Fasnächtler liessen es sich gestern nicht nehmen, trotz Restriktionen die Fasnacht zu eröffnen. Und so fehlte – der Situation geschuldet – das Gesundheitspersonal nicht. Ob Einhorn oder Ritter – geimpft wurden alle, entweder mit einer grossen Spritze oder mit einem kräftigen Schluck Alternativmedizin. Dann bestieg das illustre Grüppchen den Zug und machte sich auf die Fahrt ins Graue. Auch in der March blieben nicht alle Fasnächtler zu Hause. In Siebnen setzten die Fasnachtsvereine am traditionellen Fahnenaufzug die Fahnen auf halbmast. Und auch in Lachen wurde symbolisch das Zepter den Narren übergeben.

Höfner Volkslblatt und March-Anzeiger / Hans-Ruedi Rüegsegger

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

07.01.2020

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