Das Publikum liess sich ins alte Chicago entführen und von der hochwertigen Musik begeistern. Bild Kurt Kassel
Das Publikum liess sich ins alte Chicago entführen und von der hochwertigen Musik begeistern. Bild Kurt Kassel

Musik

Der Jazz lebt in Wollerau

Erstmals organisierte Wirtin Tatjana Coric mit dem Richterswiler Marco Isenegger eine Jazz-Soirée im Restaurant «Hinterhof» in Wollerau.

Um es gleich vorwegzunehmen: Der Anlass mit dem Umi-Jam-Connection Sextett war ein Erfolg. Restaurant und Wintergarten waren am Samstagabend bis zum letzten Platz besetzt, wobei naturgemäss beim Jazz die älteren Semester im Publikum überwogen.

Musikalische Meister am Werk

Gestartet wurde der Abend mit einem feinen Gulasch mit Spätzle aus der «Hinterhof»-Küche. Dann ging es los mit wunderbarem alten Jazz. Die Stücke «Struttin with some Barbecue» und «Rosetta» machten den Anfang und zogen das Publikum gleich in ihren Bann.Die sechs Musiker,jeder ein Meister auf seinem Instrument, glänzten immer wieder mit begeisternden Soli. Jürg Morgenthaler am Saxofon und an der Klarinette, Markus Hächler an der Trompete, Ernst Bigler an der Trombone, August Swerissen am Bass, Ruedi Morgenthaler mit seiner Gitarre und dem Banjo und Bandleader Marco Isenegger am Schlagzeug – sie alle spielten alten klassischen Jazz, der dem Publikum gefiel. Nachdem die beliebten Jazzkonzerte im «Verenahof» und im «Roos» der Vergangenheit angehören, hat sich der «Hinterhof» als Nachfolger empfohlen. Aber auch der «Verenahof» wird wieder aktuell. So wird das Umi-Jam-Connection Sextett dort am 9. Dezember das traditionelle Benefizkonzert für krebskranke Kinder spielen.

Höfner Volksblatt und March-Anzeiger (Kurt Kassel)

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

03.10.2016

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