Das Jugendblasorchester Höfe 2 unterhielt mit seinem vielfältigen Programm und zeigte, wie viel Spass es macht, in einer grösseren Formation zu spielen. Bild Bettina Schärlinger
Das Jugendblasorchester Höfe 2 unterhielt mit seinem vielfältigen Programm und zeigte, wie viel Spass es macht, in einer grösseren Formation zu spielen. Bild Bettina Schärlinger

Musik

Mehr Spass im Ensemble

Die Musikschule Wollerau gab am Mittwochabend den beiden Jugendorchestern des Bezirks Höfe eine Plattform, um in einem Konzert zu zeigen, was sie in den letzten Wochen und Monaten eingeübt hatten. Die Orchester standen unter der Leitung der Dirigenten Adrian Müller und Urs Bamert.

Das Jugendorchester Ausserschwyz, eine reine Streicherformation mit Schülern aller Musikschulen der Region Ausserschwyz, eröffnete das Konzert. Sie spielten einen Auszug aus ihrem Programm, das sie im Herbstkonzert anfangs September aufführen werden. «Es ist immer wieder gut, vor Publikum spielen zu können, damit man besser hört, welche Stellen noch anders eingeübt werden sollten», sagte der Dirigent Adrian Müller. Zu hören waren im Mehrzwecksaal Erlenmoos unbekannte Melodien, die aber so schmissig daher kamen, dass man das Gefühl hatte, diese Stücke irgendwie schon Mal gehört zu haben.

Die jüngeren Spieler traten auf

Beide am Mittwochabend auftretenden Orchester, das Streichorchester wie auch das Jugendblasorchester Höfe (Jubo), bestehen aus zwei Gruppen. Wie schon bei den Streichern trat auch das Jubo mit der jüngeren Formation auf, und stand unter der Lei-tung des Dirigenten Urs Bamert. Das Programm der Bläser war sehr vielseitig. Bekanntes von James Brown oder Neil Diamond begeisterte. Besonders grosses Können zeigten die jungen Musiker im Kanon von Johann Pachelbel. Ein feiner Anfang durch die Posaunen und die Tuba, dann fügten sich die Klarinetten und letztlich die Flöten und Trompeten mit dem Schlagzeug in die Melodie ein, die dann in einem grossen Finale endete. Daniel Albrecht, Musikschulleiter der Musikschule Wollerau, wollte mit diesem Konzert den Schülern, die noch in keinem Ensemble mitspielen, zeigen, was sie für ein musikalisches Ziel haben könnten. «Musizieren an sich ist schon wunderbar; in einem Ensemble zu spielen, macht aber noch viel mehr Spass», sagte Albrecht in seinen Schlussworten.

Höfner Volksblatt und March-Anzeiger

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

07.06.2013

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