Kinofilm

MOLA - Eine Tibetische Geschichte von Liebe und Verlust

84 Minuten

Kunsang Wangmo, «Mola», ist seit fast 60 Jahren aus Tibet verbannt und wünscht sich, nahe ihrer Heimat zu sterben. Kurz vor ihrem 100.

Kunsang Wangmo, genannt "Mola" (Grossmutter), ist seit fast 60 Jahren von zu Hause weg. Mola, eine buddhistische Nonne, die seit 1959 aus ihrer Heimat Tibet verbannt ist, hat den letzten Wunsch, nach Tibet zurückzukehren und in der Nähe ihres paradiesischen Heimatlandes zu sterben. Ihr 100. Geburtstag steht vor der Tür, und die Zeit läuft ihr davon. In Bern betet und meditiert Mola täglich und bleibt gleichzeitig ein wichtiger Teil ihrer eng verbundenen Familie. Um ihren Wünschen nachzukommen, beginnt Molas Familie mit dem mühsamen Verfahren, ein Visum bei der chinesischen Botschaft zu beantragen, was Monate dauern könnte. Während das Leben in ihrem Haushalt seinen gewohnten Gang geht, beginnt die Familie, ihre möglicherweise letzten Tage mit Mola zu dokumentieren.

Cast & Crew

Director: Martin Brauen, Yangzom Brauen
Producer: Yangzom Brauen
Cast: Kunsang Wangmo, Martin Brauen, Sonam Dolma Brauen
Script: Martin Brauen, Yangzom Brauen, Aymeric Nager, Erika Tasini
Camera: Martin Brauen, Yangzom Brauen, Kevin Merz
Editing: James Haygood, Samir Samperisi
Music: Patrick Kirst
Sound: Peter von Siebenthal

Dauer

84 Minuten

Sprache

Orig/d

Altersfreigabe

8J.

Land

Switzerland, 2025

Webcode

www.schwyzkultur.ch/3PYLqY