Dies & Das
Preise für verdiente Bürger
Die Gemeinde hat gestern engagierte Bürger geehrt. Der eine von ihnen setzt sich für die Partnerstadt ein, die andere für Kinder.
So viele schöne Adjektive für die Beschreibung einer Person: Kreativ sei sie, humorvoll, lustvoll, hilfsbereit und liebevoll. Empathisch und pädagogisch schlicht fantastisch. Die Rede ist von der Hünenberger Musikpädagogin Stephanie Jakobi-Murer. Laudator Beat Bürgi, Musikschulleiter in Hünenberg, lässt keinen Zweifel daran, dass die Geehrte ihren Förderpreis auch verdient hat.
Ebenfalls des Lobes voll ist Moderator Remo Hegglin: «Stephanie Jakobi-Murer unterrichtet seit 2001 an der Musikschule Hünenberg. Sie ist Motivationsfrau, fördert Kinder und hat sie gern. Sie fördert individuell und bringt ihre Kompetenz und ihr Wissen auch auf der nationalen Bildungsebene ein wurde sie doch einbezogen zur Entwicklung des Lehrplans 21.»
Motivation von den Kindern
Remo Hegglin lässt nicht unerwähnt, dass Stephanie Jakobi-Murer mit viel Hingabe den grossen Kinderchor der Gemeinde leitet, die beliebten Krippenspiele auf die Beine stellt, Kinderlieder komponiert und Unterrichtsliteratur schafft. Die Geehrte selbst nimmt die vielen Würdigungen mit Humor: «Ich fördere jeden Tag Kinder und Erwachsene jetzt freue ich mich sehr, auch selbst mal gefördert zu werden.» Woher sie ihre Motivation nehme, will Remo Hegglin wissen. Die Musikpädagogin muss keine Sekunde überlegen: «Von den Kindern, denn die sind voller Schwung und geben diesen an mich weiter.» Den zweiten Förderpreis der Gemeinde dürfen die jungen Musiker der Rockband Nevermind entgegennehmen. Der Grundstein zur Band wurde vor fünf Jahren bei einem Schulprojekt gelegt – inzwischen hat sie bereits den Zentralschweizer Sprungfederwettbewerb gewonnen.
Den Anerkennungspreis schliesslich überreicht Gemeindepräsidentin Regula Hürlimann an Richard Aeschlimann, zusammen mit dem «Hünenberger Profil». Alt Gemeindepräsident Hans Gysin hält die Laudatio auf den Präsidenten des Vereins Partnerschaft Banska Stiavnica: «Richard Aeschlimann ist unermüdlich und begeistert im Einsatz für die Partnerschaft, hat Slowakisch gelernt, war schon 27-mal in der Partnerstadt und hat dort zudem drei soziale Projekte lanciert.» (Susanne Holz)
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Zuger Zeitung
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