Manuel Baumann und Yanick Tschümperlin von «Drive!n» spielten eigene Songs mit Mitsingcharakter. Bilder Kilian Kälin / René Hensler
Manuel Baumann und Yanick Tschümperlin von «Drive!n» spielten eigene Songs mit Mitsingcharakter. Bilder Kilian Kälin / René Hensler
Die beste Bühne für einheimische Bands - 1
Erstmals auf der grossen Bühne anzutreffen: «Different Mind.»
Erstmals auf der grossen Bühne anzutreffen: «Different Mind.»
Einen weiteren grossen Auftritt als Hauptact hatte die einheimische Band «Eve’s Garden» mit Sängerin Martina Noser.
Einen weiteren grossen Auftritt als Hauptact hatte die einheimische Band «Eve’s Garden» mit Sängerin Martina Noser.
Den Abschluss der Live-Bands machte «Snout Snails» mit Frontfrau Andrea Deuber.
Den Abschluss der Live-Bands machte «Snout Snails» mit Frontfrau Andrea Deuber.
«Croak» packte Lieder zum Mitsingen aus.
«Croak» packte Lieder zum Mitsingen aus.
Woodchuck» begeisterte mit urchigem Southernrock.
Woodchuck» begeisterte mit urchigem Southernrock.
Kurz vor Mitternacht war die Reithalle gut gefüllt und die Stimmung am besten.
Kurz vor Mitternacht war die Reithalle gut gefüllt und die Stimmung am besten.

Musik

Die beste Bühne für einheimische Bands

Zum 32. Mal fand das Einsiedler «Let’s Fetz» statt: Sound vom Allerfeinsten, viele bekannte Gesichter und durchwegs gute Laune: Das ist die Grundzutat für das Einsiedler «Let’s Fetz» immer am letzten Samstag im April.

Früh zeichnete sich der Erfolg der Ausgabe des «Let’s Fetz» 2023 ab. Wiederum waren die Vorverkaufstickets in rasender Geschwindigkeit verkauft. Wer die Chance verpasst hatte, konnte an der Abendkasse noch eines ergattern. Das älteste Einsiedler Musikfest bietet alle Jahre dem heimischen Musikschaffen eine würdige Plattform. Diese durfte die junge Band «Different Mind» als erste nutzen. Etwas schüchtern aber musikalisch solid startete die ehemalige Schülerband. Auf weitere Auftritte darf das Einsiedler Publikum gespannt sein. Die nächsten Bands hatten dann aber eine geballte Ladung an Musik- Erfahrung vorzuweisen. Wummernd ging es mit «Goregeous Plagueground» im Death-Metal Stil weiter. Infolge Kurzhaarfrisur musste der Schreibende aber das «Headbangen» ausfallen lassen. «Woodchuck» spielte soliden Southernrock. Mit «Drive! n» spielte ein erstes Highlight auf. Und dann ging es Schlag auf Schlag: «Eve’s Garden» und «Croak » lockten alle aus der Reserve. Bei der Zugabe von «Croak» sang die ganze Halle inbrünstig mit. «I want it that way» von den Backstreet Boys ist wohl allen ein Begriff am «Let’s Fetz».

Wer es etwas gemütlicher haben wollte, konnte sich einen Platz im «Let’s Pub» suchen. Die «Music Cooperation» spiel-te bei einem feinen Kaffee auf. Der Hunger konnte an zwei Essensständen gestillt werden. Den Abschluss des Abends läutete «Quantum» ein. Im weissen Overall mit einem goldenen Mantel zog er die Blicke auf sich. Mittels Laubbläser und farbigen Papierrollen bespasste er die vorderen Reihen an der Bühne. Als letzter Live-Act rockte «Snout Snails» nochmals die Reithalle. Den Schluss durfte DJ Hugo mit dem Besten, was der Plattenteller hergab, einläuten.

Einsiedler Anzeiger / René Hensler

Autor

Einsiedler Anzeiger

Kontakt

Kategorie

  • Musik

Publiziert am

02.05.2023

Webcode

www.schwyzkultur.ch/kgmUdA