Mosibuebä: Philipp, Daniel, Alois, Paul, Daniel (Foto: Dany Schulthess)
Mosibuebä: Philipp, Daniel, Alois, Paul, Daniel (Foto: Dany Schulthess)
Mosibuebä: Paul, Daniel, Alois, Daniel, Philipp (Foto: Dany Schulthess)
Mosibuebä: Paul, Daniel, Alois, Daniel, Philipp (Foto: Dany Schulthess)
Mosibuebä: Daniel, Daniel, Paul, Alois, Philipp (Foto: Dany Schulthess)
Mosibuebä: Daniel, Daniel, Paul, Alois, Philipp (Foto: Dany Schulthess)
Mosibuebä: Letzte CD 2013
Mosibuebä: Letzte CD 2013
Mosi-Musig ab Herbst 2014
Mosi-Musig ab Herbst 2014

Volkskultur

Musik

MOSIBUEBÄ

Brunnen

Die Mosibuebä haben die alte Schwyzerörgelimusik erhalten und scheuten sich nicht auch neue Stücke und Selbstkomponiertes zu spielen.

19. März 2014

Liebe Volksmusikfreunde
Aus gesundheitlichen Gründen muss Paul Lüönd (Mosi-Pauli) leider seine aktive musikalische Karriere beenden. Somit wird nach 38 Jahren musikalischen Wirkens die Schwyzerörgeliformation „Mosibuebä Ingenbohl“ per sofort aufgelöst. Ob, wann und in welcher Besetzung wir wieder öffentlich auftreten werden, entscheiden wir nach einer längeren Denkpause und werden euch zu gegebener Zeit informieren. Wir bedanken uns bei allen unseren treuen Fans und Freunden für die tollen Stunden, die wir mit euch erleben und geniessen durften.

Mit musikalischen Grüssen

Paul, Alois und Daniel Lüönd, Daniel Gwerder, Philipp Schuler, Häppy Imholz

03.04.2014
Paul Lüönd ist friedlich eingeschlafen. Er wird uns mit seiner Musik immer in Erinnerung bleiben.

Januar 2019
Mosi-Daniel Lüönd ist am 4.1.2019 zu Hause im Balmberg nach längerer Krankheit eingeschlafen. Wir sind unendlich traurig und vermissen ihn. Sein Bass- und Schwyzerörgelispiel sowie auch seine Gastfreundschaft auf dem Stoos bleiben in Erinnerung.

Geschichte:
Die drei Brüder Paul, Alois und Daniel Lüönd sind auf der Liegenschaft “Mosi“ in Ingenbohl aufgewachsen. Daher ergab sich der Name “Mosibuebä“ bei der Gründung 1976 von selbst.
Typischer Musikstil: Bereits in jungen Jahren lernten sie den begnadeten Schwyzerörgeler Martin Nauer sen. aus Schwyz kennen, und später trat Alois Lüönd mit ihm eine Zeit lang auf. Martin Nauer war in den siebziger Jahren noch der Einzige gewesen, welcher die Musik-Kompositionen der Altmeister Josef Stump und Balz Schmidig stilecht interpretierte. Kurz gesagt war der Musizierstil von Stump/Schmidig durch Martin Nauer zu den Mosis „transportiert“ und auf diese Weise in die heutige Zeit hinüber gerettet worden. Diese ursprüngliche Ländlermusik, Stücke von Rees Gwerder und Anderen sowie Eigenkompositionen waren das Markenzeichen der Mosibuebä.

Stil von Stump, Schmidig und Nauer
Die drei Brüder Paul, Alois und Daniel Lüönd sind auf der Liegenschaft “Mosi“ in Ingenbohl SZ aufgewachsen. In der Schule nannte man sie immer „s’ Mosis“. Daher ergab sich der Name “Mosibuebä“ bei der Kapellen-Gründung im Jahr 1976 fast wie von selbst. Das Musikmachen liegt den Mosibuebä förmlich im Blut, denn in nächster Verwandtschaft fanden sich bekannte Ländlermusiker. So war Albert Lüönd (ehemals Lüönd-Ulrich) ein Onkel der Mosibuebä, und zwei Brüder der Mutter („s’ Pitschä“ Leo und Augustin Betschart) machten ebenfalls Ländlermusik. Die grosse Musikalität der Mosibuebä war daher nicht erstaunlich. Wie aber kam es zum typischen Musikstil der Mosibuebä? Bereits in jungen Jahren –  so um 1965 - lernten sie den begnadeten Schwyzerörgeler Martin Nauer sen. aus Schwyz kennen, und später trat Alois Lüönd mit ihm eine Zeit lang öffentlich auf. Martin Nauer war in den siebziger Jahren nämlich noch der Einzige gewesen, welcher die Musik-Kompositionen der Altmeister Josef Stump (1883 – 1929) und Balz Schmidig (1894 – 1947) stilecht interpretierte. Kurz gesagt war der Musizierstil von Stump und Schmidig durch Martin Nauer zu den Mosibuebä (und auch zu Seebi Schmidig aus Arth) „transportiert“ und auf diese Weise in die heutige Zeit hinüber gerettet worden. Diese eigenwillige, ursprüngliche Ländler-Musik war das Markenzeichen der Mosibuebä. Beste Beispiele dafür sind etwa der “Holzschuh-Tanz“ von Josef Stump oder die Polka  “Us em Ängläz“ von Balz Schmidig. Zudem spielte Paul noch mit Rees Gwerder und lernte so auch einige Tänze direkt aus erster Hand. Mit den Stücken vieler bekannter Komponisten und den Eigenkompositionen waren die Mosibuebä schweizweit unverkennbar.

Vom Trio zum Quartett
Wie sah die Besetzung aus?
Zu Beginn bildeten Alois und Paul Lüönd ein Schwyzerörgeliduo, welches an einer Vereinsversammlung im Jahre 1968 seine Premiere erlebte. 1976 erlernte der jüngste der “Mosi“-Gebrüder, Daniel, das Bassspielen und machte das Schwyzerörgelitrio komplett. Die drei nannten sich nun Mosibuebä und wurden in der Ländlerszene schnell zum Begriff für exakt gespielte, bodenständige Schwyzerörgelimusik und traten im Laufe der Zeit in der ganzen Schweiz auf. Ein paar Mal waren sie auch im Ausland engagiert und es kamen Daniel Gwerder und Philipp Schuler dazu. Mehr Infos auf www.mosibuebe.ch oder auf www.mosi-musig.ch

Adresse

MOSIBUEBÄ
Bahnhofstrasse 30a
6440 Brunnen

Kontakt

MOSIBUEBÄ
Alois Lüönd-Martone
Bahnhofstrasse 30a
6440 Brunnen
aloislueoend@bluewin.ch
079 684 32 74

Kategorie

  • Weitere Musikgruppen
  • Ländlermusik

Anzahl Musikanten / Sänger bei öffentlichen Auftritten

  • Quartett

Aktivität

  • CD / LP / MC erhältlich

Webcode

www.schwyzkultur.ch/viLFuG