Julia Maria Sakar aus Bäch will ins Finale der «grössten Schweizer Talente». Bild Franco D’Agostino
Julia Maria Sakar aus Bäch will ins Finale der «grössten Schweizer Talente». Bild Franco D’Agostino

Musik

«Aller guten Dinge sind drei»

Sowohl in der deutschen als auch in der tschechischen Version des «Supertalents» ist Julia Maria Sakar aus Bäch kurz vor dem Ziel gescheitert. Nun will sie ihr Talent auch in der Schweizer Ausgabe unter Beweis stellen.

Die junge Höfnerin begeisterte vor zwei Jahren mit ihrem Auftritt im deutschen Fernsehen (Endstation Viertelfinale) sogar den kritischen Dieter Bohlen. Im vergangenen Jahr war beim tschechischen «Supertalent» gar erst im Halbfinale Schluss. Ehrgeizig, wie Julia ist, feilt sie noch immer an der ganz grossen Gesangskarriere. Mehrmals wöchentlich nimmt sie Gesangs- und Tanzstunden. Zurzeit verbringt die 14-Jährige denn auch viel Zeit im Tonstudio, ihre erste CD soll noch dieses Jahr auf dem Markt erscheinen.

Traumverwirklichen

Da das alles immer weniger mit den üblichen Schulzeiten zu vereinbaren war, wird sie mittlerweile privat unterrichtet. «Ich mache jetzt das Ferngymnasium, das vier Jahre dauert. Den Stoff gehe ich zweimal wöchentlich mit einer Privatlehrerin durch. An den übrigenTagen lerne ich alleine einige Stunden täglich. Ich weiss, dass Schule wichtig ist», sagt Julia, die aber eigentlich nur einen Traum hat: Sie will Sängerin werden. Mit einem Song von Whitney Houston hat die 14-Jährige nun versucht, sich in die Herzen der Jury der SF-Sendung «Die grössten Schweizer Talente» zu singen. Ob es geklappt hat, darf noch nicht verraten werden. Ihr Auftritt vor den Juroren im Theater 11 in Zürich hat allerdings Lust auf mehr gemacht. «Ich durfte vor 1200 Zuschauern singen, und viele meiner ehemaligen Klassenkameradinnen haben mich im Publikum unterstützt. Es war einfach toll», so Julia.

Am 12. Februar auf SF1

Ausgestrahlt wird die Sendung am Samstag, 12. Februar, um 20.10 Uhr in der TV-Show «Die grössten Schweizer Talente» auf SF1. Falls die Schwyzerin das Halbfinale erreichen würde, müsste sie von da an das TV-Publikum von ihren Gesangskünsten überzeugen, denn nur wer genügend Anrufe bekommt, zieht ins Finale ein und kann am Ende die Show – und damit 100 000 Franken – gewinnen. Daran will Julia aber noch nicht denken. «Ich hoffe sehr, dass mich viele Leute unterstützen und ich bis ins Finale komme. Eigentlich sollte es beim dritten Anlauf in der gleichen Show ja eigentlich klappen, denn wie sagt man so schön: Aller guten Dinge sind drei», lacht sie.

March-Anzeiger und Höfner Volksblatt

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

04.02.2011

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