Der Chor von Patrik Bernhard kämpft ab 24. Oktober im Fernsehen.
Der Chor von Patrik Bernhard kämpft ab 24. Oktober im Fernsehen.

Musik

«Bernheart-Chor» begann mit Proben

Der aus 20 begabten Laiensängerinnen und -sängern zusammengestellte Chor von Padi Bernhard fiebert seinem ersten Fernsehauftritt am Sonntag, 24. Oktober, entgegen. In der vergangenen Woche wurden an zwei Abenden Gesang und Choreo einstudiert. Der «Bote» durfte dabei sein.

Aufgrund der Anfrage des Schweizer Fernsehens, das für sein neues Sonntagabendformat «Kampf der Chöre» acht prominente Chorleiter gesucht hat, wird Bandleader und Komponist Padi Bernhard erstmals einen Chor anführen. Bereits nach dem ersten Probenabend zeigte er sich begeistert vom hohen Niveau seines Laienchors.

Mehrheitlichjunger Chor

Aus den Castings im Sommer ist ein mehrheitlich junger Chor, mit vielen zarten Frauenstimmen und fünf stämmigen Tenören, hervorgegangen. So wie zwei der Sopranistinnen, die 17-jährige Tamara Grimmer aus Immensee und die 38-jährige Hedi Weber aus Goldau, verfügen die Teilnehmer über Gesangserfahrung aus Jugend- oder Kirchenchören, freuen sich aber über die neue Herausforderung, die für die kommenden Wochen eine zunehmend intensive Probenzeit bereithält. Für einige Augenblicke im Rampenlicht vor der Kamera sowie ein Gemeinschaftserlebnis wird dies vom Ensemble gerne in Kauf genommen.

Songtitel ist noch geheim

Weil er beruflich ausgelastet ist, ist Padi Bernhard froh, dass in seinem Chor mit Christof Tschudi ein erfahrener Chorleiter mitsingt, welcher bei den Gesangsproben den vier unterschiedlichen Stimmlagen Anweisungen geben kann. Die Ausarbeitung der Choreografie sowie die Songauswahl hat Bernhard selbst übernommen. In der ersten Show kämpft der «Bernheart- Chor» mit einem bekannten Soulklassiker und viel emotionalem Einsatz um die Gunst des Publikums, welches per Voting über das Weiterkommen entscheidet. Die einzelnen Songtitel bleiben vorerst noch geheim. Als Primarlehrer hat Bernhard den Vorteil, dass ihm für die Proben sein gut eingerichtetes Schulzimmer in Goldau zur Verfügung steht. «Ich habe keine Ahnung, wie die anderen Chöre proben», sagt er. Auch wie die Konkurrenz tönt, lässt sich vor der ersten Sendung überhaupt noch nicht sagen.

Für alle ein Erlebnis fürs Leben

Padi Bernhard ist sich schon einige Fernsehauftritte gewohnt und behauptet: «Es wird für alle sicher einbleibendes Erlebnis fürs Leben. Angenommen, wir gewinnen das Finale, dann bekommt der Chor eine Eigendynamik, was Proben und künftige Auftritte anbelangt.»

«Kampf der Chöre»

wird ab Sonntag, 24. Oktober, um 20.05 Uhr auf SF1 ausgestrahlt.

Tickets für die ersten fünf Sendungen sind über www.kampfderchoere.sf.tv
erhältlich.

Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

16.10.2010

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