Die Jodlergruppe Wildspitzjuuzer Steinerberg mit ihrer Dirigentin seit März dieses Jahres, Elfrieda Züger aus Altendorf. Bild Edith Schuler-Arnold
Die Jodlergruppe Wildspitzjuuzer Steinerberg mit ihrer Dirigentin seit März dieses Jahres, Elfrieda Züger aus Altendorf. Bild Edith Schuler-Arnold

Musik

Die Wildspitzjuuzer feierten gebührend

Volles Haus verzeichnete die Jodlergruppe Wildspitzjuuzer am Wochenende anlässlich ihres Jubiläums im Steinerberg.

Schon früh füllte sich die Steinerberger Turnhalle, und die Jodlergruppe Wildspitzjuuzer startete das Programm mit dem passenden «Geburtstagsjuuz». Mit einem bunt gemischten Ablauf mit hochkarätigen Gastformationen wie der Jodlerfamilie Herger aus Buochs, dem Jodlerklub Alpeblueme aus Herisau und den Jungjutzern am Mythen aus Schwyz trafen die Formationen beim Publikum mitten ins Herz.

Beste Unterhaltung

Im Anschluss ans Programm unterhielt das beliebte Ländlertrio Berglergmüet die Gäste in der Turnhalle Steinerberg. In der Kafistube, in der die urchigen Steibachbuäm musizierten, und in der Bar herrschte eine begeisterte Stimmung. Nach der grosszügigen Tombola, bei welcher Ständerat Peter Föhn als Glücksfee agierte, herrschte zwar etwas Aufbruchsstimmung, aber die verbleibenden Gäste genossen den feuchtfröhlichen Ausklang der gebührend gefeierten Geburtstagsparty der Jodlergruppe Wildspitzjuuzer Steinerberg.

25-jährige Erfolgsgeschichte

Die Wildspitzjuuzer entstanden aus einer Idee an einer Bussfeier im Muotathal. Erwin Schuler und Peter Nideröst motivierten immer neue Juuzer, und im 1989 fand dann die Gründung statt. In den 25 Jahren kleideten sich die «Wilden » vier Mal neu ein. Anhand einer «Modeschau» präsentierten die aktiven Mitglieder ihre Vereinsgeschichte. Präsident Noldi Reichmuth freute sich über die vielen Gratulanten, und Speaker Hans Arnold aus Kappel am Albis erklärte im «diänigen» Urnerdialekt, dass der Standort Steinerberg bewusst für dieses Fest gewählt wurde. Damit kehrten die Jodler nach einigen erfolgreichen Anlässen in der Markthalle Rothenthurm zurück an den Gründungsort und damit zurück zu den Wurzeln im Steinerberg.

Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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  • Musik

Publiziert am

01.09.2014

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