Die Geehrten (von links): Maria Steinauer (30 Jahre), Irma Betschart (40 Jahre),Claudine Kälin, Sepp Kälin und Brigitte Kälin (10 Jahre). Bild zvg
Die Geehrten (von links): Maria Steinauer (30 Jahre), Irma Betschart (40 Jahre),Claudine Kälin, Sepp Kälin und Brigitte Kälin (10 Jahre). Bild zvg

Musik

Ein intensives Jahr steht bevor

37. Generalversammlung des Kirchenchors Gross.

Um 19 Uhr begrüsste die an der ausserordentlichen Versammlung vom 4. September 2014 gewählte Präsidentin Claudine Kälin unsern Pfarrer Pater Gerhard und 24 Mitglieder.

Erlebnisreiches Jahr

Unter Mutationen gab es den Austritt des an der GV 2014 gewählten und unterdessen nach Thailand ausgewanderten Präsidenten Toni Steiner bekannt zu geben. Das Protokoll der GV 2014 wurde mit der Einladung jedem Mitglied zugestellt. Das Protokoll der ausserordentlichen Versammlung wurde von der Aktuarin Brigitte Kälin-Fässler vorgelesen. Beide wurden einstimmig genehmigt und verdankt.

Kurzer Bericht

Der Jahresbericht der Präsidentin fiel wegen ihrer kurzen Amtszeit seit letztem September eher kurz aus. 39 Proben und 21 Auftritte fanden durchs Jahr statt. Die Sankt Johannermesse von Peter Roth, gesungen am Bettag, vorne im Chor mit dem Alphornspiel von Claudine Kälin und Sepp Kälin, die Marienmesse in den Altersheimen und die Missa pastoritia (Lebkuchenmesse) mit Madeleine Durrer an der Orgel, die Weihnachtslieder, ge spielt auf der Querflöte von Cèline Kälin und mit Orgelbegleitung, waren Höhepunkte in ihrer bisherigen Amtszeit.

Verschiedene Gottesdienstzeiten

Die Jahresrechnung wurde von Kassier Albert Kälin vorgestellt, von den Rechnungsrevisoren Irma Betschart und Vreni Kälin geprüft, vom Verein genehmigt und mit einem kräftigen Applaus verdankt. Das Jahresprogramm wurde von Chorleiter Walter Kälin vorgestellt und besprochen. Besonders macht er auf die verschiedenen Gottesdienstzeiten während des ganzen Kirchenjahres aufmerksam. Die Sankt-Johannermesse mit Alphorn spiel wird dieses Jahr im Herbst im Frauenkloster Au, in den Altersheimen Langrüti und Gerbe und am Vorabend zum Bettag, am Samstag, 19. September, um 18.30 Uhr in der Kirche Gross vorgetragen. Pater Gerhard ergriff das Wort. Sein Vergleich von Dinosauriern (Chorleiter) und Nebelkrähen (Sängern) war positiv gemeint. Zum Dank für seinen grossen Einsatz im Viertel Gross wurde ihm von einer Nebelkrähe eine Flasche Honigchrüter überreicht.

Statutenrevision folgt

Der Antrag des Vorstandes, das Geschenk für die Ehrenmitgliedschaft, Kerze mit Holzsockel, durch eine grafierte Hergiswiler-Glasschale zu ersetzen, wurde einstimmig genehmigt. Für treue Mitgliedschaft wurden geehrt: 40 Jahre Irma Betschart (Sopran), 35 Jahre Toni Steiner (Schlagzeuger), 30 Jahre Maria Steinauer (Sopran), 10 Jahre Sepp Kälin (Bass), 10 Jahre Brigitte Kälin-Fässler (Alt), 10 Jahre Claudine Kälin ( Sopran). In der Chorkommission hat sich für den ausgetretenen Toni Steiner Heiri Kälin (Tenor) zur Verfügung gestellt. Margrit Füchslin konnte ihr Amt an Brigitte Neff (Alt) weitergeben. Die seit der Neugründung des Kirchenchores 1978 vorhandenen Statuten sollten der Zeit angepasst und überarbeitet werden. Sepp Kälin, Lisbeth Rickenbacher und Christa Kälin werden sich der Sache annehmen und dann Mitte Jahr dem Verein die neu verfassten Statuten an einer ausserordentlichen Versammlung zur Abstimmung vorlegen. Es wurde zudem die Adressliste herumgegeben, um allfällige Änderungen bekannt zu geben.

Preisjassen

Nach Schluss der Generalversammlung und der Diaschau von der Vereinsreise nach Appenzell wurde das obligate Preisjassen in Angriff genommen. Chorleiter Walter Kälin durfte zuerst vor Sepp Kälin und Irmgard Kälin einen der Preise abholen. Aber auch die folgenden Ränge konnten noch etwas Schönes auswählen. Gemütlich ging der schöne Abend zu Ende und alle machten sich auf den frisch verschneiten Heimweg.

Einsiedler Anzeiger (Bkf)

Autor

Einsiedler Anzeiger

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

10.02.2015

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