Sorgten mit ihrer Musik für frühlingshafte Stimmung im Alterszentrum am Etzel: (v. l.) Elisabeth Weber-Erb an der Violine, Benedicte Haid am Klavier und Rudolf Weber an der Bratsche. Bild Janine Jakob
Sorgten mit ihrer Musik für frühlingshafte Stimmung im Alterszentrum am Etzel: (v. l.) Elisabeth Weber-Erb an der Violine, Benedicte Haid am Klavier und Rudolf Weber an der Bratsche. Bild Janine Jakob

Literatur

Grieg und Schubert in Feusisberg

Profimusiker, darunter Benedicte Haid, brachten gestern Vormittag mit ihrer klassischen Musik Frühlingsstimmung ins Alterszentrum am Etzel.

Im Rahmen des Jubiläumsprogramms zum 50-jährigen Bestehen des Alterszentrums am Etzel in Feusisberg und zu 25 Jahren Stiftung Alterszentrum am Etzel fand am Sonntag eine öffentliche Matinée statt. Die Profimusiker Benedicte Haid am Klavier, Elisabeth Weber an der Violine und Rudolf Weber an der Bratsche formierten sich dafür zum Ensemble Ars Amata Zürich, welches seit mehr als 40 Jahren besteht und in dem Benedicte Haid seit rund sieben Jahren immer wieder mitspielt. Die begehrte Musikerin lebt in Zug und Schweden. Dass sie für die Matinée in Feusisberg gewonnen werden konnte, freute Roger Muther, Leiter des Alterszentrums am Etzel, besonders.

Musikalität auf höchstem Niveau

Haid, die unter anderem schon an der Zürcher Oper und im Scala in Mailand engagiert war, musizierte am Klavier wie erwartet auf höchstem Niveau. Das Ensemble trug Musik von Robert Fuchs, Franz Schubert, Edvard Grieg und Max Bruch vor und verbreitete passend fröhliche Frühlingsstimmung. Gerade die «Bruch-Stücke», wie Rudolf Weber sie amüsant ankündigte, berührten dank der gefühlvollen,harmonischen Umsetzung. Nach einem anspruchsvollen und vielseitigen Konzert genossen die Besucher im Anschluss beim Apéro das Beisammensein.

Höfner Volksblatt und March-Anzeiger (Janine Jakob)

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Literatur

Publiziert am

04.04.2016

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