Franz Föhn (Zälli Beeler), die zentrale und tragische Figur der Handlung, auf der Bühne, die Ermittlerinnen eingeblendet in der Filmszene. Bilder Stefan Zürrer
Franz Föhn (Zälli Beeler), die zentrale und tragische Figur der Handlung, auf der Bühne, die Ermittlerinnen eingeblendet in der Filmszene. Bilder Stefan Zürrer
«Föhnsturm» fegt zum Grosserfolg - 1
«Föhnsturm» fegt zum Grosserfolg - 1

Bühne

«Föhnsturm» fegt zum Grosserfolg

Das Filmtheater «Föhnsturm» erntet rundum begeisterten Applaus. Nachdem die 20 Vorstellungen bereits zu 95 Prozent ausverkauft sind, hat die Bühne zwei Zusatzaufführungen angesetzt.

Präsidentin Maria Nobs zeigt sich denn auch hocherfreut: «Wir sind rundum glücklich, dass das unkonventionelle Projekt derart überzeugend gelungen ist und wir nun mit einem so gewaltigen Publikumsaufmarsch belohnt werden.»

Filmemacher begeistert

Die Verflechtung von Livetheater und Filmszenen, wie sie in dieser Form wohl erstmalig auf einer Bühne zu erleben ist, überzeugt das breite Publikum nicht weniger als Kunstprofis wie den Filmemacher Fredi Murer: «Hinterher weiss ich nicht mehr sicher, welche Handlungsteile ich auf der Leinwand und welche als Livetheater gesehen habe. Das ist sehr raffiniert konzipiert und von der erstaunlichen Laientruppe prächtig umgesetzt.» Des Lobes voll ist auch Autor Franz-Xaver Nager: «Ich mache ja jedes Mal wieder etwas ganz anderes. Wie mein ewiger Spagat von ländlichem Laientheater und professionellen Kunstschaffenden jetzt wiederum voll aufgegangen ist, das wird mir jetzt langsam fast etwas unheimlich. Da stellst du am Schreibpult eine ziemlich verrückte Theaterbehauptung auf, und die Bühne 66 stürzt sich in das Wagnis, ohne eine konkrete Vorstellung davon zu haben, wie das Ganze am Schluss daherkommt – das ist so bewundernswert wie das Bühnenereignis selber.»



«Föhnsturm» wird noch bis zum 7. Juni im Verenasaal in Ibach gezeigt.

Tickets inklusive neu aufgeschaltete Zusatzvorstellungen vom 22. und 29. Mai sind auf www.buehne66.ch oder unter unter Tel. 041 810 11 66 (10.00–12.00 Uhr) erhältlich.


Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Bühne

Publiziert am

14.05.2014

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www.schwyzkultur.ch/u6qLu1