Gleich zweimal führte der Kirchenchor Pfäffikon sein Konzert mit den Solistinnen und Solisten sowie dem Ensemble St. Meinrad auf – in der Pfarrkirche St. Martin in Galgenen (im Bild) sowie in der Kirche St. Meinrad in Pfäffikon. Bild Markus Koch
Gleich zweimal führte der Kirchenchor Pfäffikon sein Konzert mit den Solistinnen und Solisten sowie dem Ensemble St. Meinrad auf – in der Pfarrkirche St. Martin in Galgenen (im Bild) sowie in der Kirche St. Meinrad in Pfäffikon. Bild Markus Koch

Musik

Glänzende Musikperlen der Chormusik

Mit Bachs «Orchester-Suite Nr. 3 in D-Dur» und Mozarts «Waisenhaus-Messe in c-Moll» boten der Kirchenchor Pfäffikon und das Ensemble St. Meinrad am Samstag in der Pfarrkirche Galgenen und Sonntag in der kath. Kirche Pfäffikon einen Hörgenuss der besonderen Art.

Die Zuhörer der beiden Veranstaltungen – am Samstag in der Kirche St. Martin in Galgenen und am Sonntag in der kath. Kirche St. Meinrad in Pfäffikon – zeigten mit ihrem zahlreichen Erscheinen, dass sie sich auf zwei bedeutende, herausragende Werke freuten.

Zwei äusserst verschiedene Meisterwerke


Johann Sebastian Bach hatte die «Orchester- Suite Nr. 3 in D-Dur» sowohl für repräsentative wie unterhaltende Anlässe komponiert, mit der ihm eigenen Lust am Experimentieren und der Ausweitung des «Konventionellen » – und gepaart mit der Verschmelzung deutscher Tiefe mit französischer Leichtigkeit und italienischer Virtuosität. Wolfgang Amadeus Mozarts «Waisenhaus-Messe in c-Moll» ist ein Frühwerk des Komponisten, er hatte sie als Zwölfjähriger mit grosser Wahrscheinlichkeit zur Eröffnung der Waisenhaus-Kirche 1768 in Wien komponiert. Sie wird den Missa solemnis, also den festlichen Messen, zugeordnet und besticht durch lebhafte und kühne Kontraste und eine unglaubliche musikalische Reife.

Hochstehendes Konzert des Kirchenchors Pfäffikon


Grosse Herausforderungen also, denen sich der Kirchenchor Pfäffikon unter der Leitung von Konrad von Aarburg und das sich für spezielle Projekte bildende Ensemble St. Meinrad mit grossem Fleiss und Leidenschaft stellten. Mit der Verstärkung der Solisten Eva Oltiványi, Sopran, Jordanka Milkova, Alt, Tino Brütsch, Tenor, und Ruben Drole, Bass, sowie Roman Künzli, Orgel, erfüllten sie aber die hochgesteckten Erwartungen ihrer Zuhörer voll und ganz und boten ihnen einen festlichen, ausserordentlichen Hörgenuss.

Höfner Volksblatt und March-Anzeiger / Markus Koch

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

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Kategorie

  • Musik

Publiziert am

27.03.2023

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