Wir sind Gersau: Auf dem neu gestalteten Webportal des Bezirks Gersau erzählen Einheimische von ihrem Dorf. Bild gersau.ch
Wir sind Gersau: Auf dem neu gestalteten Webportal des Bezirks Gersau erzählen Einheimische von ihrem Dorf. Bild gersau.ch

Dies & Das

«Ich bin Gersau» jetzt online

Auf der neuen Homepage des Bezirks Gersau steht der Mensch im Mittelpunkt. Acht Porträts zeigen Menschen, die in Gersau leben, authentisch und sympathisch. «Ich bin Gersau» heisst der Slogan dazu.

Lange hat es gedauert, doch nun ist sie endlich aufgeschaltet – die neue Homepage des Bezirks Gersau. Seit gestern ist www.gersau.ch auf dem neusten technischen Stand und überrascht auch inhaltlich. Denn im Mittelpunkt steht der Mensch. In rund zweiminütigen Filmchen stellen sich Gersauerinnen und Gersauer dem Benutzer vor. Sie machen das offen und direkt und sind darum beste Werbeträger für Gersau als Wohn- und Tourismusort.

Rot und blau wie das Wappen

Wer etwas über einen Ort erfahren will, googelt ihn. Die Homepage gibt einen ersten Eindruck. Der Bezirk hat sich seine Visitenkarte einiges kosten lassen. Insgesamt 52 000 Franken kostet die neue, dreigeteilte Homepage, die neben den Porträts auf der einen Seite umfassende Informationen aus dem Bezirk Gersau und auf der anderen alles über den Tourismus liefert. Diese sind wie das Gersauer Wappen in Rot und Blau geteilt.

Filme auch als Zeitdokumente

Ein Projektteam aus Gersau hat die Neuerscheinung in Zusammenarbeit mit der Firma Christen Visuelle Gestaltung und den webworkers aus Zug realisiert. Die Idee ist, dass weitere Videos über Leute aus Gersau realisiert werden, sodass eine lebendige Geschichte entsteht – Zeitdokumente, die neben der aktuellen Werbewirkung in zwanzig Jahren einen spannenden Blick in dieVergangenheit geben. An Leuten, die mitmachen, fehlt es nicht, doch sind diese Filme eine kostenintensive Komponente der Homepage.

Gersau hat Fans

Die Homepage ist auch verlinkt mit Facebook und Twitter. Gersau hatte am Präsentationsabend vom Dienstag bereits 501 Fans auf Facebook, was die rund 70 teilnehmenden Personen staunen liess. Landschreiber Beat Schibig war überrascht, dass in der Fragerunde keine inhaltlichen Anregungen zur Homepage platziert wurden. Er schätzt aber, dass diese in den nächsten zwei, drei Monaten beim Bezirk eingehen werden, da die Bevölkerung die Seite erst entdecken muss. Und da eine Homepage nur so gut ist wie ihr stetigerUnterhalt, sind auf der Bezirksverwaltung auch Marco Martucci und Antonio Setari gefordert und bei Gersau Tourismus Simone van Erkel. Natürlich sind sie alle auch auf die Informationen aus der Bevölkerung angewiesen. Ein Beispiel: Soll das Vereinsverzeichnis immer aktuell sein, sollen die Vereine bei einem Wechsel des Präsidiums die neue Adresse an den Bezirk weiterleiten.

Weitere Infos

www.gersau.ch

Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Dies & Das

Publiziert am

13.01.2011

Webcode

www.schwyzkultur.ch/SVMsHK