Monika Stocker las den Interessierten ihre Geschichten mit viel Humor vor. Bild: Jenny Schnüriger
Monika Stocker las den Interessierten ihre Geschichten mit viel Humor vor. Bild: Jenny Schnüriger

Literatur

Geschichten einer Alt-Stadträtin

Letzten Samstag las die ehemalige Vorsteherin des Sozialdepartements der Stadt Zürich, Monika Stocker, aus ihren Büchern vor – berührende und eindrückliche Geschichten mit einer Prise Humor.

Herzlich und persönlich begrüsste Monika Stocker die eintreffenden Interessierten, die vergangenen Samstag aus der ganzen Deutschschweiz her ins Mattli Antoniushaus in Morschach zu ihrer Vorlesung kamen. Die Sozialwissenschaftlerin war vier Jahre im Nationalrat und daraufhin 14 Jahre im Stadtrat der Stadt Zürich als Vorsteherin des Sozialdepartements. AnderVorlesungerzähltesiedenrund 40 Zuhörerinnen und Zuhörern Kurzgeschichten aus ihren Büchern, die Begegnungen, Erlebnisse und Eindrücke aus diesen aufregenden Jahren enthalten.


Trotz ernster Themen wurde viel gelacht


Zu Beginn nahm sie das Publikum mit auf eine «Zürcher-Reise der besonderen Art». Sie präsentierte den Gästen einige Denkmäler Zürichs, las die jeweilige Kurzgeschichte aus ihrem Buch «Nun muss ich Sie doch ansprechen: Zürcher Stadtmeditationen» dazu vor. So zeigte sie die Stadt von der etwas anderen, dunkleren Seite. Weiter ging es mit Erzählungen über Begegnungen mit Menschen am Rande unserer Wohlstandsgesellschaft, die im 2010 veröffentlichen Buch «He, dich kenne ich doch: Agendanotizen » zu finden sind. Zum Schluss erzählte sie auch noch zwei Geschichten aus ihrem neuesten Werk «Anna unterwegs: Leben in Variationen». Obwohl all ihre Erzählungen einen ernsten Hintergrund haben, wurde während der Vorlesung viel gelacht. Grund dafür ist die humorvolle und pfiffige Art, wie Monika Stocker ihre Geschichten geschrieben hat und vorträgt. Nach der Veranstaltung konnten ihre Bücher inklusive persönlicher Widmung zum Lesen und Verschenken gekauft werden.


Bote der Urschweiz / Jenny Schnüriger

Autor

Bote der Urschweiz

Kontakt

Kategorie

  • Literatur

Publiziert am

30.04.2018

Webcode

www.schwyzkultur.ch/S268rT