Fakir Rodani: Der Illgauer Beat Bürgler nimmt an der zweiten Staffel von «Die grössten Schweizer Talente» teil, die am kommenden Samstag im Schweizer Fernsehen beginnt.
Fakir Rodani: Der Illgauer Beat Bürgler nimmt an der zweiten Staffel von «Die grössten Schweizer Talente» teil, die am kommenden Samstag im Schweizer Fernsehen beginnt.

Bühne

Kommt Illgauer ins Halbfinal?

Der Illgauer Beat Bürgler alias Fakir Rodani nimmt an der zweiten Staffel von «Die grössten Schweizer Talente» teil, die am kommenden Samstag im Schweizer Fernsehen beginnt. Er zeigt ein Kurzprogramm unter dem vielversprechenden Titel «Dinner for Fakir».

Dass der 56-jährige Illgauer Beat Bürgler als Fakir Rodani viel Talent hat, das weiss man in unserer Region seit Jahren. Mit seiner Feuer- und Fakirshow ist er aber auch über unsere regionalen Grenzen hinaus bereits mehrmals aufgetreten. Diverse Fernsehauftritte, Galas und öffentliche Veranstaltungen hat der diplomierte Postbeamte schon hinter sich. Nun wird Bürgler einen weiteren Meilenstein in seinen Palmarès setzen können. Er nimmt nämlich an der zweiten Staffel der Fernsehsendung «Die grössten Schweizer Talente» teil, die am kommenden Samstag beginnt und im Finale vom 17. März gipfelt.

«Dinner for Fakir»

Wann genau Fakir Rodani im Fernsehen zu sehen ist, wusste er gestern noch nicht. In acht Folgen (jeweils samstags und mittwochs, 20.10 Uhr auf SF1) werden bis zum 22. Februar die aufgezeichneten Castingsendungen ausgestrahlt. Ab Samstag, 25. Februar, finden dann bis zum 10. März drei Halbfinal-Liveshows in der Bodensee-Arena in Kreuzlingen statt. Ob Beat Bürgler Eingang findet in diese Halbfinals, weiss er zwar, darf es aber nicht sagen. Was er aber sicher weiss und auch sagen darf, ist sein Programm, das er im Fernsehen zeigt. «Es handelt sich um ein kurzes, fast drei Minuten dauerndes Kurzprogramm, das ich unter das Motto ‹Dinner for Fakir› zusammengestellt habe», sagt Bürgler. «Ich werde etwas zeigen, das ich so in dieser Zusammensetzung noch nie vorgeführt habe.» Aus dem Motto lässt sich erahnen, was zu sehen sein wird: Er wird unter anderem Feuer schlucken, Rasierklingen verspeisen und sich einen 10 Zentimeter langen Nagel mit dem Hammer in die Nase schlagen – ohne sich dabei zu verletzen. «Die Schwierigkeit lag für mich darin, in so einem kurzen Auftritt ein möglichst breites Spektrum zeigen zu können», sagt Fakir Rodani.

Viel besser als in Deutschland

Der Illgauer hat bereits Erfahrungen mit solchen Castingshows gemacht, auch wenn es nicht die besten waren. Im letzten Sommer trat er in der deutschen RTL-Sendung «Das Supertalent» auf. Dort schockte er die Jury, die aus Dieter Bohlen, Sylvia van der Vaart und Motsi Mabuse bestand, mit seiner Nummer, bei der er sich mit Sicherheitsnadeln Backsteine an seinem Ellbogen befestigte. Die Show des Schweizer Fernsehens, in deren Jury Roman Kilchsperger, Christa Rigozzi und DJ Bobo sitzen, sei diesbezüglich viel besser: «Hier liessen sie mir alle Freiheiten. Ich durfte mein Programm – ganz anders als in Deutschland – ohne Vorgaben zusammenstellen. Sogar die Musik dazu konnte ich selber bestimmen», erzählt Bürgler. In Deutschland sei hingegen alles eine Nummer grösser gewesen und auch viel komplizierter. Und wie reagierte die Schweizer Jury auf seine Vorstellung? «Das darf ich eben nicht verraten», sagt Bürgler. Dann schauen wir eben mal selbst.

Bote der Urschweiz

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  • Bühne

Publiziert am

25.01.2012

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