Brauchtum / Feste

Keine Grenzen für die Fantasie

Am Priisbööggnen in Feusisberg beteiligten sich am SchmuDo zahlreiche Gruppen.

Elvis Presley, ein Löwe und sogar Conchita Wurst tummelten sich am Abend des Schmutzigen Donnerstags im Dorf am Etzel. Nach dem Kinderumzug vom Nachmittag füllte sich das Zelt ab 20 Uhr zunehmend mit Erwachsenen. Priisbööggnen war angesagt. Und die Gruppen gaben wortwörtlich Gas: So versuchten zum Beispiel die Vertreter von Carna Grischa, ihre frisch gegrillten Schweinsköpfe und Poulets unters Volk zu bringen. Und während ein paar Wanderer die Besucher auf ihre geografischen Kenntnisse testeten, liessen drei Waldfeen mit ihrem Laubbläser alles Mögliche durch die Luft wirbeln. Nicht einmal auf einen Indianer, der Stimmen gegen seine Ausschaffung sammelte, mussten die Feusisberger verzichten. Ob im Festzelt mit dem Duo Palmbeach, in der Bar mit DJ Lylu oder im angrenzenden Restaurant «Feld», wo die Waldruhspatzen für urchige Klänge sorgten – die Fasnachtsgesellschaft Humoria schaffte es auch dieses Jahr, das Publikum bestens zu unterhalten.

Anlass soll weiterhin bestehen

OK-Präsident Peter Schuler freute sich, dass die Besucherzahlen seit Jahren konstant sind. «Wir hoffen, dass wir auch in Zukunft diese Tradition beibehalten können. Einerseits, um den Kindern eine Freude zu machen und andererseits, um einen Teil zum Dorfleben beizutragen», sagte er.

Höfner Volksblatt und March-Anzeiger

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  • Brauchtum / Feste

Publiziert am

16.02.2015

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