Geheimagent James Bond lässt grüssen: Die Musikgesellschaft Reichenburg überzeugte mit bekannten Melodien. Bilder Yasmin Jöhl
Geheimagent James Bond lässt grüssen: Die Musikgesellschaft Reichenburg überzeugte mit bekannten Melodien. Bilder Yasmin Jöhl

Musik

Kleine musikalische Weltreise

Am Jahreskonzert der Musikgesellschaft Reichenburg wurden die Zuschauer Teil einer Welt voll von Helden und Verbrechern. Musikalisches Können wurde ebenso bewiesen wie Talent zur Schauspielerei.

Unter dem Motto «Lizenz zum Tönen» lud die Musikgesellschaft Reichenburg am Wochenende zum jährlichen Konzert. Dieser Einladung kamen trotz sonnigem Wetter viele Musikfreunde nach. Der Präsident Philipp Burlet begrüsste das Publikum zu einem Nachmittag mit dem grössten Geheimagenten unserer Zeit: James Bond. Nachdem die Jugendmusik das Konzert eröffnet hatte, nahmen die «Grossen » auf der Bühne Platz. Das Orchester unter der Leitung von Dirigent Patrick Gründler entführte das Publikum auf eine Reise rund um den Globus.

James Bond mit dabei

Der erste Halt auf den Spuren von James Bond und seinen Verbrechern war in Russland. Passend dazu ertönten Melodien des Films «From Russia with Love». Die Jagd führte weiter über Prag, England und die Südsee bis nach Amsterdam. Ruhige Töne wechselten sich mit schnellen und ausdrucksstarken Melodien ab. So manche Filmmusik versetzte die Zuhörer in die Welt des berühmten Spions. Dieser war natürlich auch in der Schweiz zu Besuch, weshalb der «Swiss Alps Marsch» den Abschluss des gelungenen Konzerts bildete. Der zweite Teil des Chränzlis war der Schauspielerei gewidmet. Unter der Leitung von Brigitte Fischer präsentierte die Theater-Crew den Ein - akter «Rente gut – alles gut». In dieser witzigen Geschichte rund um Lügen und Verwechslungen konnte sich kein Zuschauer das Lachen verkneifen. Kurt, die Hauptperson im Stück, sackt seit Jahren die Unterstützungsleistungen seiner erfundenen Untermieter ein, und eines Tages steht das Sozialamt in seiner Wohnung. Er verstrickt sich immer weiter und schon bald befindet er sich in einem Netz aus Lug und Trug. Missverständnisse und peinliche sowie komische Szenen folgten auf die nächsten. Sowohl die Schauspieler als auch das professionelle Bühnenbild überzeugten.

Kulinarische Gaumenfreuden

Schon vor Beginn des Konzerts lockte ein reichhaltiges Dessertbuffet mit feinen Kuchen. Während den Pausen konnte man ausserdem den grösseren Hunger mit Wienerli oder diversen Sandwiches stillen. Natürlich durfte auch die traditionelle Tombola nicht fehlen.

March-Anzeiger und Höfner Volksblatt

Autor

Höfner Volksblatt & March Anzeiger

Kontakt

Kategorie

  • Musik

Publiziert am

29.01.2013

Webcode

www.schwyzkultur.ch/LdFQXq