Das Weiss gibt dem Raum eine Leichtigkeit: Markus Riek, Präsident der Markant-Stiftung (vorne von links), im Gespräch mit dem Künstler Alfons Bürgler, daneben stehen Monica Messerli-Beffa und Nicolai Kern. (Bild Silvia Camenzind)
Das Weiss gibt dem Raum eine Leichtigkeit: Markus Riek, Präsident der Markant-Stiftung (vorne von links), im Gespräch mit dem Künstler Alfons Bürgler, daneben stehen Monica Messerli-Beffa und Nicolai Kern. (Bild Silvia Camenzind)

Dies & Das

«Markantes» für Alterszentrum

Die Markant-Stiftung beschenkt das Alters- und Pflegezentrum Au in Steinen mit einer Dauerleihgabe. Geschaffen hat das Werk der Steiner Künstler Alfons Bürgler.

«Alfons Bürgler gehört zum Dorfbild», sagte Monica Messerli-Beffa, Säckelmeisterin der Gemeinde Steinen, anlässlich der gestrigen Vernissage im Alters- und Pflegezentrum Au. Tatsächlich lebt und arbeitet Alfons Bürgler schon seit Jahren in Steinen.
Die Markant-Stiftung, die kulturelle und gemeinnützige Werke unterstützt, hat damit den richtigen Künstler mit einem Werk beauftragt. Wie deren Präsident Markus Riek erklärte, wird die Installation dem Alterszentrum als Dauerleihgabe übergeben. Die Markant-Stiftung macht dies seit Jahren und will damit jeweils ein markantes Werk eines Künstlers dem öffentlichen Raum schenken.

Zartes auf wuchtigem Sockel
Alfons Bürgler hat im Auftrag der Stiftung zwei Werke in Weiss geschaffen, die zusammen eine Einheit bilden. Die Skulptur zeigt Baumfiguren, zwei zarte Frauen auf einem wuchtigen Sockel.
«Der Künstler ist die Natur, ich verändere nichts», sagt Alfons Bürgler, der seine Baumfiguren in Bäumen und Sträuchern findet. Im ebenfalls weissen Bild mit den markanten Körperschriften findet man nicht mehr ausschliesslich Körper, sondern beim exakten Hinsehen auch Baumfiguren. Bürglers Schaffen mit Holz findet sich neu auch auf der Leinwand wieder. Nun gilt es für Bewohner und Besucher, Bürglers Installation zu entdecken. Nicolai Kern, der Leiter des Zentrums, zeigte sich gestern begeistert: «Das ist ein wunderbares Geschenk.»
Bote der Urschweiz

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Bote der Urschweiz

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Publiziert am

08.07.2009

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www.schwyzkultur.ch/TpeVTW