Ungeliebte Feriengäste: Anita und Eusebius Truthahn, gespielt von Daniela Bürgler und Bruno Suter, machen dem Pensionsbesitzer zu schaffen. Bild Martina Blunschy
Ungeliebte Feriengäste: Anita und Eusebius Truthahn, gespielt von Daniela Bürgler und Bruno Suter, machen dem Pensionsbesitzer zu schaffen. Bild Martina Blunschy

Bühne

Nachts kommt das Phantom

Die Musikgesellschaft Steinerberg präsentierte am Samstag ihr neues Programm «Das Phantom der Nacht». Zu den fünf Aufführungen in der Turnhalle des Schulhauses in Steinerberg werden rund tausend Zuschauer erwartet.

Mit einer gelungenen Kinderaufführung startete die Musikgesellschaft Steinerberg am Samstagnachmittag ihre Konzertreihe. Am Abend folgte die grosse Premiere mit feierlichem Apéro. Die Musikgesellschaft entführte die Zuhörerinnen und Zuhörer mit Liedern wie «A swinging Safari» oder «Rauschende Birken» in die Welt der Musik. Gemeinsam mit einer eigens zusammengestellten Theatergruppe unterhielten die 25 Musikantinnen und Musikanten das Publikum rund drei Stunden lang. Auf die vielfältige musikalische Darbietung unter der Leitung von Walter Amrhein folgte nach der Pause das Lustspiel «Das Phantom der Nacht». Seit 1956 verwirklicht die Musikgesellschaft jährlich ein Projekt mit Schauspielerinnen und Schauspielern aus der Region.

Posaunen und Gelächter

«Das Phantom der Nacht» ist eine amüsante Geschichte über den Pensionsbesitzer Huber und seine Familie. Seine Tochter Susi kommt von England zurück und verliebt sich ausgerechnet in den ungeliebten Nachbarn. Seine überfürsorgliche Frau, nervige Feriengäste, eine faule Magd und ein nichtsnutziger Knecht bereiten Herrn Huber noch mehr Ärger. Neben allem Verdruss macht ihm auch noch ein mysteriöses Phantom zu schaffen. Die humorvolle Geschichte mit dem überraschenden Ende kam beim Publikum gut an. Während der Kinderaufführung wurde immer wieder laut und herzlich gelacht. Die zehn Schauspieler unter der Regie von Antoinette Reichlin machten ihre Sache sehr gut, und ein aufwendiges Bühnenbild rundete das Schauspiel ab.

Weitere Aufführungen am 16., 17. und 18. März in der Turnhalle des Schulhauses.

Bote der Urschweiz

Autor

Bote der Urschweiz

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Kategorie

  • Bühne

Publiziert am

12.03.2012

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